Devil in a Midnight Mass

Ich nickte. "Du hast Recht..." Ich streckte mich leicht. "Von der Zeit, inder ich umgekippt bin einmal abgesehen, habe ich fast eine Woche nicht geschlafen."

Ich schaute sie entsetzt an. "Waaas?"
Ich küsste sie aufmunternd und umarmte sie.

Ich grinste. "Mir macht das eigentlich nicht viel aus. Ich bin daran gewöhnt.", erwiderte ich.

"Achso", meinte ich. "Naja, ich schlafe jede Nacht", fügte ich grinsend hinzu.

Ich schmunzelte. "Na ja, ich kann meine Gewohnheiten nicht so einfach brechen. Aber bei dir ist es bestimmt interessanter als im Dorf, wo ich nachts nur rumgesessen habe."

"Ja." Ich schaute sie an. "Naja, in vielerlei Hinsichten sicher, aber bei mir gibt es keine besonderen Wesen." Ich lächelte.

Ich schüttelte leicht den Kopf. "Glaubst du das wirklich? Ich sag' dir, einmal nachts mit mir umherstreifen und du wirst schnell anderer Meinung sein."

"Naja, von interessant spreche ichd ann auch nicht mehr", kicherte ich.

Ich lächelte und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. "Ich glaube, wir sollten uns langsam fertig machen. Nicht, dass das Schiff ohne uns anlegt."

"okay", erwiderte ich und stand auf. Ich zog mir meine Sachen über und machte mich fertig.

Nachdem ich mich fertig gemacht hatte, setzte ich mich im Schneidersitz auf das Bett und starrte nach draußen. Mir fehlte Crush ziemlich. Dennoch versuchte ich mch, auf mein neues Leben zu freuen.

Ich wollte gerade zur Tür rausgehen, doch da sah ich Rike etwas traurig dreinblicken.
"Crush", stellte ich fest und setzte mich zu ihr. "Du vermisst ihn.."
Ich küsste sie auf die Wange und legte einen Arm um sie.
"Er wird sich.. für dich freuen", murmelte ich.

Ich seufzte leise. "Ich hoffe es..."
Noch immer niedergeschlagen blickte ich auf meine Hände.
"Crush ist seit 6 Jahren ununterbrochen bei mir gewesen.
Er hat mich immer beschützt und ich ihn.
Er ist zwar ein Monster, aber trotzdem war er für mich immer soetwas wie mein Bruder."

"So lange?", fragte ich gerührt. Sie tat mir wirklich Leid. "Dann wird er dich aber verstehen.."

Ich nickte. Dann sah ich auf und lächelte ihn an.
"Du hast Recht.", antwortete ich schließlich zuversichtlich und stand auf.
"Das Schiff hat angelegt. Lass' uns los gehen."

"Ja", sagte ich lächelnd und führte sie aus dem Raum, durch den Flur und raus.

In der großen Halle, von der man aus herausgehen konnte, standen bereits viele Leute. Ich merkte, dass ich ein wenig unsicher wurde, immerhin war ich seit langem nicht mehr in der Gesellschaft von so vielen Leuten gewesen.

Ich legte erneut den Arm um ihre Schultern und führte sie weiter.
"Es ist nicht schlimm", flüsterte ich ihr ermutigend zu und langsam gingen wir hinaus.

Es war schön warm draußen. Ein leichtes Lächeln legte sich auf meine Lippen, als wir endlich draußen waren und uns von den vielen Menschen entfernt hatten. "Nun, wo geht's jetzt hin?", fragte ich.

"Hmm. Wohin du willst", meinte ich. Ich genoss die Sonne und das gute Wetter.

"Wo geht's denn zu dir?", fragte ich und kicherte leise.

"Folge mir", hauchte ich und wir liefen durch die Straßen.
An einem hellen Ort blieben wir kurz stehen. "Da!", sagte ich und zeigte mit dem Finger auf ein großes, weißes Haus. Ich führte sie über einen sonnenbschienen Waldweg und schloss dann die Tür auf. "Tadaa, dein neues Zuhause", sagte ich begeistert.

"Wow...", neugierig blickte ich mich um. Es war richtig schön in dem neuen Haus. "Ich glaube, hier werd' ich ohne Probleme leben können.", meinte ich grinsend.

Ich stimmte ihr zu; "Ja, besimmt."
Dann ließ ich mich glücklich auf das Sofa fallen und atmete tief durch.

Lächelnd setzte ich mich neben ihn. "Ich bin froh, dass das mit Alessa endlich vorbei ist.", sagte ich glücklich.

[Hey, wie wär's wenn wir gleich einen zweiten Teil davon auf machen? :3
Ich hab' auch schon eine neue Storyline:

Ein Jahr lebt Rike nun schon bei Chester. Der junge Mann hat inzwischen seinen Beruf als Journalist fortgesetzt und schreibt mit Rikes Hilfe ziemlich erfolgreiche Artikel über Geisterstädte und Monster in einer ScienesFiction-Zeitschrift. Das Glück des jungen Paares scheint perfekt.

Doch eines Tages taucht Crush wieder auf und bittet die beiden um Hilfe. Einige, finstere Kreaturen jagen Nachts in den Städten von Japan und töten dabei alles, was ihnen in die Klauen fällt. Crush kann sie nicht alleine aufhalten und befürchtet, dass die Monster sich bald auf der ganzen Welt ausbreiten könnten.
Rike und Chester stimmen zu Crush zu helfen. Gemeinsam fliegen sie nach Japan, um die Monster zu vernichten und unschuldige Menschen zu beschützen.

Allerdings treten erste Probleme auf. Crush, Chester und Rike lernen eine Gruppe von jungen Männern kennen, die ebenfalls von den Monstern wissen und gegen sie kämpfen. Kenji, Anführer der Gruppe, zeigt schnell Interesse an Rike, weshalb es zwischen der Schwarzhaarigen und dem eifersüchtigen Chester desöfteren zu Streitereien kommt.
Und auch mit Rike scheint etwas nicht zu stimmen. Immer wieder geraten ihre besonderen Kräfte, die sie das erste Mal seit längerem wieder einsetzt, außer Kontrolle. Crush befürchtet, dass Rike so wie Alessa werden könnte und stellt damit das Glück auf eine Zerreißprobe...

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