Devil in a Midnight Mass

Ich drückte ihr einen Kuss auf die Wange und bat sie, sich zu setzen.
Dann bestellte ich Essen und setzte mich lächelnd zu ihr.

Nachdem wir gegessen hatten, gingen wir in unser Zimmer. Es war ziemlich groß und total gemütlich. "Wow...", meinte ich. "Nicht schlecht."

Ich strahlte sie an und stimmte ihr zu; "Wow. Ja."
Dann ließ ich mich auf das überaus bequeme Bett fallen und atmete tief durch. "Bin ich zufrieden..", murmelte ich.

Schmunzelnd legte ich mich neben ihn. "Ich auch... Zumindest hundert mal besser als in dem Haus im Dorf."

"Ja", stimmte ich ihr laut zu.
"Was wird Crush jetzt machen?"

"Zuerst wird er das Dorf vernichten.", meinte ich. "Und dann... ich weiß nicht, vielleicht ein wenig umherziehen."

"Aber keiner darf ihn sehen!", sagte ich warnend.

Ich nickte. "Das weiß er. Er wird schon aufpassen." Ich kuschelte mich etwas enger an Chester.

"Okay..", sagte ich und küsste sie wieder.

Sofort erwiderte ich den Kuss. Ich war froh, endlich aus dem stickigen Haus zu sein und stattdessen hier mit Chester zu liegen.

Ich war sehr glücklich mit ihr. "Ich liebe dich, Rike. Ich bin so froh, dass du wieder fühlen kannst."
Ich legte eine hand an ihr herz und spürte den gleichmäßigen Schlag. "Du bist doch ganz normal", murmelte ich.

Ich grinste leicht. "Dachtest du, ich hätte kein Herz mehr? Da muss ich dich aber enttäuschen."

"Nein. Ich habe gemerkt, dass du ein normales Herz hast. Das normalste der Welt. Ich liebe dich, ich liebe dich!", wisperte ich. "Ich liebe dich so!"

Ich begann zu kichern. "Und ich dich erst." Sanft legte ich meine Lippen auf seine.

Ich strich durch ihr Haar. "Wir trennen uns nie mehr", wisperte ich und lächelte.

Ich nickte zustimmend. "Ja, nie..." Erneut verwickelte ich ihn in einen leidenschaftlichen Kuss und beeilte mich, ihm sein T-Shirt einfach auszuziehen.

Ich riss Rikes Shirt von ihr und drückte mich fest an sie.

"Hey, nicht so stürmisch.", murmelte ich schmunzelnd.

Ich kicherte. "Naja, wir haben ja Zeit, aber egal.."

Ich schmunzelte. Sanft legte ich meine Lippen erneut auf seine und strich über seinen Rücken.

Ich wühlte in ihrem Haar und es wurde leidenschaftlicher denn je.
Nun hatte ich meine Liebe für's leben gefunden, darüber war ich mir sicher.

Sanft küsste ich Chesters Hals entlang, hinab zu seinem Schlüsselbein. Und dabei sollte es in der Nacht nicht bei bleiben...

Am nächsten Morgen wurde ich recht früh wach, wie immer. Ich blinzelte und öffnete dann die Augen. Ich hatte mich eng an Chester gekuschelt.

Ich öffnete die Augen und blickte mich erschrocken um.
War das alles nur ein Traum gewesen? Ich habe ein Monster getroffen, Zombies getötet, ich war in einem verfallenen Haus. Nämlich mit so einem Mädchen.. Ich schreckte leicht hoch; sie lag neben mir. Da fiel es mir wieder ein: Wir waren geflüchtet und nun auf der luxuriösen Heimfahrt.
Lächeln kuschelte ich mcih wieder näher zu ihr heran.

Ich schmunzelte. "Guten Morgen... Schlecht geschlafen?", meinte ich und kicherte leise.

"Nein, garnicht..", murmelte ich in ihr Haar. "Ich war nur erschrocken. Das ist das exakte Gegenteil zu dem alten Haus.." Jetzt kicherte auch ich.