Devil in a Midnight Mass

Storyline

Seit Jahrhunderten erforschen Wissenschaftler den Ursprung unserer Welt und deren Bewohner. Doch es gibt Dinge auf unserer Erde, die nur die wenigsten verstehen und von denen nur kaum einer etwas ahnt...

Rike, eine 14jährige Teenagerin und heute 20jährige junge Frau, ist nach einer Mutprobe, die sie in ein verlassenes Dorf geführt hat, um das sich viele grausige Legenden ranken, ist wie vom Erdboden verschluckt. Ihre Leiche wird nie aufgefunden, trotzdem erklären ihre Eltern sie für tot. Doch das damals junge Mädchen hat sich jemandem angeschlossen und ihr Leben damit komplett verändert...

Chester ist ein angehender Journalist und läuft jeder interessanten Story nach. Besonders interessiert er sich für verlassene 'Geisterstädte', die dazu noch eine gruselige Geschichte parat haben. Als er hört, dass es in der Wüste Sahara ein geheimnisvolles Dorf geben soll, dass von Untoten und anderen Horrorgestalten bewohnt wird, zögert er nicht lange und fliegt nach Afrika. Doch schon bei seiner Ankunft in dem gruseligen Dorf stellt er schnell fest, dass anscheinend etwas an den Erzählungen dran ist, denn er wird von einigen Zombies angegriffen.
Doch als Chester glaubt, dass es bereits zu spät ist und sich von seinem Leben verabschiedet, eilt ein Monster und eine junge Frau, welche unglaubliche Fähigkeiten besitzt, zur Hilfe...

Anmerkung

Gnarr, meine Beschreibungen werden auch immer schlechter. Jedenfalls geht es um Rike, Chester, einem Monster, eine Tour durch eine grausame Stadt mit vielen Zombies und einer Geschichte, die ich im Laufe des Rpg's immer weiter aufdecke.
Ach übrigens: Rike ist zu Anfang überhaupt nicht von Chesters Anwesenheit begeistert. *g* Zudem sollte Chester eigentlich erst Mike heißen, aber durch TSE ist das so. xD

Rollen

Rike [Me. ]
Chester [Vllt. du? ]

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Name: Rike
Alter: 20
Charakter: Zu Anfang kühl, reserviert, still, zurückhaltend, kaltherzig, wird im Laufe jedoch freundlich, offen und ein wenig frech.
Sonstiges:
- Wird von einem Monster namens Crush begleitet.
Crush:


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Name: Chester
Alter: 27
Charakter: Chester ist sehr wissbegierig und auch neugierig, was ihm einen großen Vorteil in seinem Job verschafft, und ihn auch diesen Job annehmen ließ. Er ist jedoch zu Anfang etwas hochnäsig und kalt.
Sonstiges: Amüsiert sich über gruselige Wesen

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Letzter Beitrag:

[Von Lana Alison]

Ich deutete auf den Kühlschrank. "Nimm' dir, was du willst.", sagte ich.

Die Lebensmittel sahen auffällig frisch aus. Es war hauptsächlich Fleisch und noch etwas Grünzeug.
Ich griff mir etwas und aß rasch, denn ich war sehr hungrig.
"Sehr gut", meinte ich.

Ich setzte mich auf einen der Stühle. Plötzlich betrat Crush die Küche. Er sah ziemlich schlecht gelaunt aus. "Was ist los?", fragte ich. Crush knurrte leise. "Es gibt Ärger in der Stadt. Eine Gruppe Touristen ist hierher gefahren, ich habe sie ausgeschaltet. Allerdings scheinen die Zombies etwas zu planen. Und das ist nicht alles... Ich habe etwas entdeckt. Sobald du und dein neuer Freund fertig mit essen seid, werde ich dir etwas zeigen.", antwortete er mir in Gedanken.

Ich schaute Crush argwöhnisch an. Zugern wüsste ich, was er sagte.
Dann blickte ich zu Rike. "Was ist los?"

"Crush hat irgendwas entdeckt. Wir sollten uns beeilen, vielleicht hat es etwas mit Ale... Ich meine mit der Person, die ich suche, zu tun.", erwiderte ich und stand auf.

Ich nickte und schlang den Rest meiner Mahlzeit hinunter. Dann stand ich ruckartig auf und folgte Rike.
Ich berührte die Pistole an meinem Gurt meiner Hose und fühlte mich nun wesentlich stärker.

Ich schulterte meinen Rucksack, den ich immer dabei hatte, wenn ich draußen war. Meine Waffen hatte ich bereits an meinem Gürtel befestigt. Ich schloss die Türe auf und trat ins Freie. "Dann lass' uns gehen."

"Ja", sagte ich ernst und schritt hinaus. Ich sah Crush mit seiner übernatürlichen geschwindigkeit an uns vorbeihuschen. "Los", meinte ich zu Rike und lief Crush hinterher, der mittlerweile langsamer wurde.

Crush führte uns durch die Häuser. Kein Zombie war auf der Straße, was mich jedoch nicht wunderte. Crush blieb vor einem Haus stehen. "Dort gibt es einen Weg nach unten, unter das Dorf.", meinte er zu mir mit knurrenden Lauten. Ich übersetzte Chester das Gesagte und sah dann Crush an. "Gut, wir sollten..." Doch ehe ich zu Ende sprechen konnte, gab es plötzlich ein lautes Geräusch. Crush wurde zu Boden gerissen. Eine wilde Zombiemeute stürzte sich auf ihn und zog ihn mit in das Haus. "Crush!", rief ich panisch, als ich sah, dass er sich nicht wehren konnte. Ich wollte ihnen folgen, doch aus den Seitengassen erschienen mehr und mehr Zombies. "Chester, lauf' da lang!" Ich deutete auf einen breiten Weg und lief selber los, in die andere Richtung. Es waren einfach zu viele Zombies. Wir würden keine Chance gegen sie haben. Als ich mich kurz umdrehte, bemerkte ich, dass fast alle Zombies Chesters folgten. °Mist, seine Wunden sind noch nicht verheilt. Sie riechen das getrocknete Blut.° Ich musste reagieren. Chester würde das nicht lange durchhalten, die Zombies würden ihn umbringen. Ich hatte keine andere Wahl. Ich zog mein Messer und setzte es an meinen Arm an. Ein kurzer Schnitt reichte, schon hatte sich eine Wunde gebildet. Das Blut strömte meinen Arm hinab, doch ich verdrängte den Schmerz. Sofort blieben die anderen Zombies stehen und drehten sich um. °Sie stehen mehr auf frisches Blut.°, dachte ich. Tatsächlich machten sie kehrt und rannten auf mich zu.

Ich blieb abrupt stehen. "Hey!", brüllte ich die Zombies an, die mcih jedoch ignorierten.
Ich schoss auf einige, die sofort jaulend umfielen. "Mistviecher", fluchte ich rannte auf sie und Rike zu.
Es waren zuviele, um alle zu töten, bevor sie Rike was angetan hatten, doch je weniger Zombies, desto besser! Ich schoss wild um mich, jedoch darauf bedacht, nicht Rike zu treffen. Das gelang mir auch wunderbar, bis mich einige von den Zombies wegrissen. Ich wollte auf sie schießen, doch da fiel mir ihre unnatürliche Geschwindigkeit, welche ich ebenfalls bei Crush gesehen hatte, wider ein.
Sie flohen vor den Kugeln, kamen dann zurück, verletzten mich und so weiter.

"Verdammt...", zischte ich. Ich griff nach meiner TMP, einer Schnellfeuerwaffe. Ich begann zu schießen. Zombie um Zombie fiel. Schließlich erreichte ich Chester, schoss auf die letzten Zombies, bis diese ebenfalls tot waren. Währenddessen tobte im Haus ein lauter Kampf. Dann war es still und Crush trat nach draußen. Er würdigte Chester keines Blickes, sondern lief direkt zu mir. "Rike, alles in Ordnung?", fragte er mich, doch ich war nicht mal in der Lage etwas zu antworten. Mir wurde mit einem Male schwindelig. Ich hatte mich wohl doch etwas überstrapaziert. Ich hatte länger nichts getrunken und gegessen, mir fehlte viel Schlaf und der Blutverlust machte mir zu schaffen. Ehe ich reagieren konnte, verlor ich den Halt unter meinen Füßen, denn mir wurde schwarz vor Augen.

Ich rannte auf Rike zu, stützte sie mit den Armen ab.
"Rike, wach auf!", rief ich und schaute Crush hilfesuchend an.

Ich bekam nichts von all dem mit. Auch nicht, wie Crush Chester grob beiseite schubste, mich auf seinen Rücken nahm und mit eiligem Tempo - jedoch so, dass Chester ihm noch folgen konnte - zurück zu meinem Haus kehrte und mich hinauf zum Dachboden brachte. Sanft legte er mich auf die Matratze, trug den Verbandskasten nach oben und sah Chester erwartungsvoll an. Dann verließ er das Haus, um sich um die restlichen Zombies, die uns gefolgt waren, zu kümmern.

Ich überlegte. °Crush mag mich wohl nicht besonders. Aber er will Rike ja nur beschützen. Vielleicht sieht er seine Stellung bedroht..° Ich schmunzelte. °Den kann ich nicht ersetzen.°
Dann machte ich mich rasch an den Medizinkasten, las mir jede Beschreibung der Medikamente durch und behandelte Rike mit den passenden.

Ich blinzelte und grummelte leise. Als ich spürte, dass sich jemand an meinem Arm zu schaffen machte, zog ich diesen reflexartig weg. "Lass' das, ich will schlafen...", murmelte ich im Halbschlaf.

Ich seufzte leise. "Rike, du bist schwer verletzt", murmelte ich geduldig und machte vorsichtig weiter. "Schlaf einfach. Das brauchst du. Crush kümmert sich um die Zombies."

Sofort richtete ich mich auf. "Was?!" Meine Stimme überschlug sich nahezu. "Verdammt, er braucht doch meine Hilfe..."

Ich drückte sie mit einer Hand an ihrem Schlüsselbein runter. Es war schön, stark zu sein, und das traineirte ich ja jetzt automatisch auch.
"Nein, er ist.. bald fertig. Bleib ganz ruhig, er braucht keine Hilfe."
Meine Stimme war sanft, um sie zu beruhigen. Ich wusste nicht, ob das half, doch ich verarztete sie langsam weiter. "Leider muss ich dir den Arm verbinden", sagte ich förmlich, wie ein Arzt und lächelte aufmunternd. Dann klebte ich ihr einige pflaster an bestimmte Stellen und verteilte auch etwas Salbe. "So, das sollte genügen."

Ich blickte Chester nicht an, sondern starrte nur wütend ins Leere. Ich war sauer auf mich selbst. Das hätte alles nicht passieren dürfen. Ich seufzte leise.

"Du kannst aufstehen", sagte ich und stand selbst aus meiner hockenden Stellung auf.
Ich stand einfach nur da und wartete auf Crush.
"Sag mal, was woltle er uns denn zeigen?", fiel mir gerade ein.

"Einen Weg unter die Stadt.", erwiderte ich. "Heute werden wir allerdings nicht mehr darunter können. Die Zombies sind auf der Suche nach uns, wir können beten, dass sie uns nicht finden." Plötzlich sagte Crush etwas in meinen Gedanken. "Ich werde heute selbst den Untergrund kontrollieren, damit wir nicht noch einmal in Gefahr geraten. Ich komme erst heute Nacht wieder."

"Okay." ich blickte mich um.

Ich stand auf, war jedoch noch immer ziemlich wackelig auf den Beinen. Ich konnte mich kaum wirklich halten, geschweige denn grade stehen.

"Und was machen wir dann heute?" Es klang, als wären wir im Urlaub, doch ich meinte es ernst.

"Nichts?", antwortete ich und setzte mich lieber, damit ich nicht noch einmal umkippte. "Das heute hat mir gereicht." Als Chester sich neben mich setzte, sah ich zur Seite. Dann fiel mir etwas ein. "Ich will noch mal etwas testen.", meinte ich.