Diamanten & Dämonen (DIAMM II)

Ich spürte ihr Herz schnell in ihrer Brust pochen. "Was hast du..", murmelte ich in den Kuss hinein und schaute ihr tief in die Augen.

"Ist schon okay...", erwiderte ich. Meine Stimme bebte. "Liegt nur etwas an dem Kampf. Ich bin sowas nicht mehr gewohnt..."

Ich schmunzelte. "Ist okay."
Meine Lippen wanderten hinab zu ihrem Schlüsselbein, wo ich sie sanft küsste.
"Es ist klar; du bist mehr als ein Mensch. Besser.."
Ich küsste ihre Schultern und kam wieder hinauf zu ihren Lippen.

Ich grinste, schüttelte dann jedoch leicht den Kopf.
"Ich bin ein Mensch. Nur jemand, der weiß, wie man das einsetzt, was man hat."

Meine Hände wanderten an ihrem Bauch hinab und ich lächelte wieder.
"Das glaube ich auch."

Sanft strich ich ihm über seinen Rücken.
"Kein noch so starkes Monster wird mich je davon abhalten, das zu tun.", wisperte ich und legte meine Lippen erneut auf seine.

Zustimmend drückte ich mich enger an sie und atmete ihren süßen Duft ein. Meine Finger glitten an ihren Seiten hinab und hinauf und landeten dann in ihrem langen Haar.

Glücklich schmiegte ich mich an Chester. Inzwischen hatte ich mich wieder etwas beruhigt, sodass mein Herz wieder normaler schlug.

Rike war nun alles was ich wollte. Mein Leben hing von ihr ab, da ich ohne sie nicht mehr wollte und konnte. Nun hielt ich das in Händen, das mir gehörte.
Ich küsste sie sanft, denn ich war geradezu süchtig danach.

Diese Nacht sollte es nicht nur beim Küssen bleiben. Ich war froh, als ich am nächsten Morgen in Chesters Armen aufwachte, denn ich hatte davon geträumt, wie ich einen harten Kampf gegen ein Monster führte und fast getötet worden wäre. Ich gähnte müde und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht.

Ich war schon länger wach und freute mich, als Rike nun auch wieder wach war, jedoch hatte ich sie nicht wecken wollen.
"Guten Morgen, Schatz", sagte ich müde grinsend.

"Morgen...", sagte ich verschlafen und lächelte Chester an. "Wolltet ihr euch heute nicht wieder treffen? Also die Typen, wir und Crush?"

Ich rümpfte die Nase. "Mh, naja, okay, aber erst später", meinte ich gähnend.
Ich strich mit einem Finger über die Linie ihres Schlüsselbeines und lächelte. "Wir haben doch noch etwas Zeit, nicht?"

Ich nickte leicht. "Ja, eigentlich schon.", erwiderte ich und lächelte.

Ich nickte. "Einverstanden." Erneut gähnte ich genüsslich und schloss die Augen, jedoch schlief ich nicht.

Lächelnd kuschelte ich mich an Chester. "Sobald wir die Monster erledigt haben, wäre ich dafür, erst einmal genüsslich auszuschlafen.", sagte ich kichernd.

"Ja", murmelte ich. "Dann. Endlich."

Ich lächelte und küsste Chester sanft auf die Wange. "Aber ich denke, wir werden sie bald besiegt haben. Oder wir machen uns morgen einfach einen freien Tag..."

"Ja", sagte ich begeistert und nun wacher.
"Es ja nicht so, dass Monster töten usner Job ist", meinte ich lachend.

Ich schmunzelte. "Dennoch wird uns das Ganze immer irgendwie begleiten, darüber solltest du dir im Klaren sein."

Ich schaute sie an. Wieso hatte ich das nur vergessen? "Ja, klar. Ohne wäre jetzt auch langweilig", meinte ich ehrlich.

Ich nickte. "Außerdem hab' ich endlich die Chance wieder mit Crush zusammen zu arbeiten..."

Ich runzelte die Stirn. "Natürlich. Ja."
Damit sie nicht wieder traurig wurde, lächelte ich. "Kann ich ja verstehen."

Ich schmunzelte und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. "Nun, dann lass' uns aufstehen, immerhin müssen wir bald los."

"Ja", meinte ich und stand auf. "Wieso wollen diese Typen", ich rümpfte die Nase, "eigentlich auch
die Monster bekämpfen? Wieso wissen sie davon?"