Bis(s) du mich findest.

Vormerkung

In diesem Rpg existieren weder Bella, noch Charlie. Edward und Jacob kennen sich durch ihre Familien, welche sich wie im 'echten' Twilight durch die Feindseeligkeit kennen. Demnach können Edward und Jacob sich nicht ausstehen. Die Storys aus den Büchern die nach Twilight folgen sind nicht geschehen.

Storyline

Nachdem ihre Mutter verstorben ist, zieht die Japanerin Ayumi zu ihrem Vater in dem kleinen, öden Ort Forks. Schon am ersten Tag ihrer Schule ist sie der Star. Alle wollen mit ihr befreundet sein und sind neugierig auf das Mädchen, welches aus einer Großstadt kommt. Ayu gewöhnt sich schnell an ihre Klassenkameraden und ist schon sehr bald Mitglied einer Clique. Doch dann lernt sie Edward Cullen, den wahrscheinlich gutaussehendsten Kerl der Schule. Doch warum verhält er sich Anfangs so merkwürdig der Neuen gegenüber? Welches Geheimnis verbirgt sich hinter seiner kühlen Fassade?

Rollen

Ayumi [Moi. ]
Edward






Name: Ayumi Tojawa
Alter: 17
Charakter: Neugierig, intelligent, tollpatschig, ruhig.
Sonstiges:
- Ist fasziniert von Edward

KLICK ;3

Name: Edward Cullen
Alter: Für immer 17.
Charakter: Mutig, intelligent, neugierig.
Sonstiges: -

Das war also meine neue Schule. Ich war erst vor zwei Tagen hierher gezogen. Doch ich wusste, dass sich meine Anwesenheit bereits rumgesprochen hatte. Ich seufzte. Da musste ich also wohl durch. Ich ging durch das Schultor und erntete sofort einige, neugierige Blicke.

Ich schlenderte mit meiner Familie den Gang entlang auf den Schulhof.
Gewöhnliche, langweilige Menschen.
Doch plötzlich erblickte ich jemand Neuen.
Es war eine wunderhübsche Asiatin, die sich umsah. Sie war aufjedenfall neu hier.
Doch ich wollte nicht wie alle anderen Freaks auf sie zurennen.
Nein, ich war ein Vampir mit Würde.
Jedoch beobachtete ich sie aus dem Blickwinkel. Für einen menschen war sie wirklich sehr schön.

Einige Leute gingen auf mich zu. Ein Junge legte mir eine Hand auf die Schulter. "Hey, du bist doch die Neue. Du heißt Ayumi, nicht?" Ich nickte schüchtern. "Ja." Der Junge lächelte. "Ich bin Mike.", stellte er sich vor. "Hi.", erwiderte ich lächelnd. Plötzlich bemerkte ich einen weiteren Blick auf mir ruhen. Es war ein ziemlich blasser Junge. °Wow...°, dachte ich.

Ich bemerkte, dass Ayumi mich ansah.
Zaghaft lächelte ich. Sie war so unbeschreiblich. Ich wusste nicht, wieso.

Vorsichtig erwiderte ich sein Lächeln. Ein Kribbeln machte sich in meinem Magen breit. Was war das nur für ein Gefühl in mir? Doch ehe ich mich versah, schon Mike mich weiter. "Komm'.", sagte er, "Ich stelle dich meinen Freunden vor. Sie werden dich bestimmt mögen."

Ich verdrehte die Augen. Typisch Mike. Ich spürte, dass es ihr nicht gefiel, also wandte ich mich um und hoffte, sie würde bald wieder auftauchen. "Wer war denn das?", fragte mich Alice neugierig.
"Keine Ahnung", seufzte ich. "Was für dich?", meinte Emmett scherzend. Ich zischte nur verächtlich und versuchte, mit normalen Leuten wie Rose und Jasper zu reden.

Schon begann Mike mich einigen Leuten vorzustellen. Ich konnte mir die Namen der meisten bei Weitem nicht merken, jedoch würde ich das schon bald irgendwie schaffen. Endlich hörte ich das erlösende Klingen und beeilte mich zum Unterricht zu kommen. Mike und die anderen schienen zwar ganz nett zu sein, jedoch waren sie auch ein wenig nervig. Ich sah auf meinen Stundenplan. In der ersten Stunde hatte ich mit meinem Kurs Biologie. Aufgeregt betrat ich den Klassenraum. Der Lehrer stand bereits an seinem Pult. "Hallo.", begrüßte ich ihn freundlich, "Ich bin Ayumi." Der Lehrer sah auf. "Oh, du bist die Neue, richtig?" Ich nickte. "Gut." Er drückte mir ein Buch in die Hand. "Versuch' dich einfach reinzuarbeiten, damit du mit dem Stoff mitkommst." Er blickte sich um. "Dort drüben ist noch ein Platz frei." Ich folgte mit meinem Blick seinen ausgestreckten Finger und erschrak. Ich sollte mich tatsächlich neben diesen Jungen setzen, den ich vorhin angelächelt hatte."Okay.", sagte ich unsicher und begab mich an meinen Platz.

Mein gutes Gehör sagte mir, dass die schöne Neue Ayumi hieß, und sie sollte sich neben mich setzen.
Naja, konnte ja nicht allzu schlimm werden.
Als sie sich zu mir bewegte musste ich mich räuspern und blickte sie nervös an.
Jedoch sagte ich nichts.

[Ist das mit ihrem Blut eig. auch so wie bei Bella?]

[Hm, ja, wäre ich für. ]

Ich nagte mir nervös an der Unterlippe. Jetzt musste ich tatsächlich neben ihn sitzen.
Ich sah demonstrativ auf meinen Tisch, auf dem ich mein Buch gelegt hatte.

Ich biss die Zähne zusammen. Ihr Duft, dieser überaus süße Geruch schnitt mich in meiner Nase.
Unter dem Tisch ballte ich die Hände zu Fäusten.
Dann kam unser Lehrer und sagte, wir sollen mikroskopieren.
Ich ächzte. Würde ich es durchalten, länger neben ihr zu sitzen?
Ich musste näher heranrutschen. Oh Gott.
Das tat ich dann auch und schob ihr vorsichtig das Mikroskop hin.
"Sieh nach, ich bin mir sicher, dass du es kannst", zischte ich und starrte geradeaus.
[Ok. ^_^]

Ich sah auf. Der scharfe Ton in seiner Stimme ließ mich zusammenzucken.
Warum war er plötzlich so anders?
Ich sah ihm kurz in die Augen und stellte fest, dass sie rabenschwarz waren. Gruselig...
"Okay.", erwiderte ich leise. Nachdem ich die Probe erkannt hatte, sagte ich ihm leise das Ergebnis.

"Ja", antwortete ich nur jedes Mal.
Nachdem wir alles hatten, schaute unser Lehrer es sich an.
"Aha.. Sehr gut, wie immer", lobte er uns und schenkte uns ein schleimendes Lächeln.
Ich zischte verächtlich und schaute Ayumi dann tief in die Augen.
Sie hatte es besonderes an sich, das mich schaudern ließ.
Doch dann hielt ich mir die Hand vor die Nase und drehte mich weg. Automatisch rutschte ich auch einige zentimeter zum Fenster. °Verdammt.°

Ich hob eine Augenbraue. Stimmte irgendetwas nicht mit mir?
Ich drehte mich ebenfalls weg. Schließlich klingelte es. Ich war richtig froh darüber, den Raum endlich verlassen zu können.
°Ich glaube, ich wechsle besser den Kurs.°, dachte ich.

Schnell, zu schnell für diese Menschen, verließ ich den Raum und blieb dann in einer Ecke stehen. Da kam mir dieser Geruch wieder in den Sinn.
Ich konnte nicht mit ihm, aber auch nicht ohne.
Unauffällig spähte ich um die Ecke und fand Ayumi.
Mit einem frechen Lächeln auf den Lippen schlenderte ich geradewegs auf sie zu.
"Na", sagte ich fast lautlos.

Trotz, dass der Junge ziemlich leise sprach, erschrak ich ziemlich.
Mir rutschten die Bücher, die ich zuvor auf dem Arm getragen hatte, aus der Hand.
Sie fielen zu Boden.
"Oh, uhm, hi...", murmelte ich und bückte mich sogleich, um meine Bücher aufzuheben.

Blitzschnell bückte ich mich und hob, bevor sie es tun konnte, alle Bücher auf und trug sie ihr zu ihrem Spint. "Wie geht's?", murmelte ich beiläufig.

"Gut...", erwiderte ich, noch immer völlig perplex. "Und.. danke, also, ich... ich meine wegen den Büchern.", stotterte ich.

"Ja", erwiderte ich rau.
Wie im Bioraum fixierte ich sie genau und starrte dann in ihre Augen.
Der beißende Geruch wurde plötzlich sanfter, ich gewöhnte mich daran.

"Ach, ich... ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt.", meinte ich und lächelte zögernd.
"Ich bin Ayumi."

"Ich weiß", hauchte ich tonlos.
"Ich bin Edward", sagte ich dann mit fester Stimme.

Mein Lächeln wurde sicherer.
"Freut mich dich kennen zu lernen.", sagte ich.
Doch plötzlich erschien jemand neben mir - Mike.
"Hey!", rief er. "Kommst du, wir haben jetzt zusammen Unterricht."

"Nadann", meinte ich und zwinkerte.
Somit verließ ich den Flur und ging zum nächsten Unterricht.

Ich blieb noch eine Weile stehen und sah Edward nach. "Ayu? Ayu!"
Mike schüttelte mich leicht. "Beeil dich, wir müssen zum Unterricht."
Ich nickte. "Oh, okay."
Auf dem Weg zu unserem Raum räusperte Mike sich. "Du scheinst dich also mit Edward zu verstehen."
Ich sah ihn an. "Ja, wieso sollte ich nicht?", erwiderte ich.
"Nun..." Mike schaute ein wenig argwöhnisch drein. "Die Cullens sind zwar ganz nett, aber ziemlich merkwürdig. Sie schotten sich von allen ab und sind lieber unter sich. Außerdem wurden sie alle adoptiert."
Ich sah ihn an. "Gibt es noch mehr von ihnen hier?", fragte ich neugierig.
"Ja." Mike nickte. "Einmal Rosalie, die mit Emmet zusammen ist, Alice, die mit Jasper zusammen ist, und schließlich Edward, ein richtiger Mädchenschwarm. Allerdings hat er keine Freundin."