Anas best friend.

Ich grinste zufrieden. "Gut." Doch schon nach 5 Minuten wurde mir langweilig. "Man, wann fängt das denn an?", jammerte ich. Es war noch fast Winter, weshalb ich leicht frierte. Zitternd schlang ich die Arme um meinen Körper.

Ich blickte abwechselnd zum Himmel und zu Amy. Mir wurde auch leicht kalt. Vorsichtig näherte ich mich ihr an und legte einen Arm um sie. "Kalt, he?", sagte ich. Ich fror nun wirklich ziemlich.

Ich sah Tyson ein wenig überrascht an, als er seinen Arm um mich legte, lehnte mich dann jedoch an ihn. "Ja...", erwiderte ich.

Endlich begann das Feuerwerk. Ich blickte gen Himmel und lächelte. "Wow!"

Aufgeregt sah ich zum Himmel. Es war wirklich ein wunderschönes Feuerwerk. Ohne es wirklich zu bemerken, legte ich meinen Kopf auf seine Schulter.

Ich erschrak leicht und drückte dann meinen Arm fester an sie, um uns beide zu wärmen.
Der schwarze Himmel wurde bunt, leuchtete in allen Farben.

Nach einiger Zeit wurden immer weniger bunte Raketen angezündet und schließlich wurde der Himmel wieder nachtschwarz. "Ich denke, wir sollten zurückgehen...", sagte ich leise.

Ich seufzte leise. "Ja, lass uns lieber gehen."
Langsam ging ich mit ihr zurück.

Wir schafften es, wieder zurück in unsere Zimmer zu kommen, ohne, dass uns eine Krankenschwester bemerkte. Leise schloss ich die Türe hinter mir und lächelte Tyson an. "Na, morgen wieder ein kleiner Ausflug?", fragte ich grinsend.

Ich grinste ebenfalls. "Gerne", erwiderte ich und schlüpfte in mein Bett.
"So ist es hier sogar richtig angenehm"; meinte ich

Ich schmunzelte und nickte. "Ja, zumindest etwas." Ich setzte mich auf mein Bett und sah noch einmal kurz nach draußen.

Ich seufzte. "Morgen werde ich operiert", fiel mir ein und ich verdrehte die Augen.

"Was?!" Sofort drehte ich mich um und stand auf. Auch, wenn er es mir nicht angeboten hatte, setzte ich mich neben ihn. Auf einmal wurde mir richtig merkwürdig zumute. "Wie... wie riskant wird die Operation denn? Ich meine wirst du... wirst du überleben?"

Ich schauderte. Mit dem Tod hatte ich mich noch nie auseinander gesetzt.
Dann seufzte ich tief. "Man weiß es noch nicht."

[Muss eben off. ;x Bis später<3]

[Okii, bye. <3 Ich bin dann auch mal weg, bin so um 19 Uhr wieder da. ^_^]

Ich schluckte. Seine Worte schmerzten mir ein wenig, obwohl ich nicht genau wusste warum. Er hatte es nicht verdient zu sterben. Er hatte doch niemandem etwas getan. Ich sah traurig zu Boden und biss mir auf die Unterlippe, um die aufkommenden Tränen zu verdrängen, doch sie ließen sich nicht länger zurückhalten. Mehrere Tränen bahnten sich einen Weg über meine Wangen. "Du wirst nicht sterben.", schluchzte ich. "Das darfst du nicht."

Ich kniff die Augen zusammen. Wie lange hatte ich versucht, diesen Gedanken zu verdrängen.
Dann schaute ich sie an und merkte, dass sie weinte. Ich überlegte kurz, dann hielt ich es für richtig, sie zu umarmen. "Nein", sagte ich ruhig. "Du.. aber auch nicht..", fügte ich leise hinzu.
Um sie stand es auch ziemlich schlecht.

[So, bin jetzt schon wieder da. xD]

Sofort schmiegte ich mich an ihn. "Bei... bei mir ist das egal... Von Models wie mir gibt es tausende.", erwiderte ich leise.

[Ich auch. :D]

Ich löste mich schnell aus der Umarmung und rüttelte sie an den Schultern.
"Sag nicht sowas", meinte ich. "Dich gibt es aber nur einmal!"
Ich war sichtlich wütend über diesen Gedanken.

"Aber...", begann ich, hinderte mich jedoch selbst ab sprechen.
"Wer kümmert sich denn schon großartig um mich? Meine Eltern haben mich heute nicht mal besucht, obwohl sie sich angeblich immer so viele Sorgen um mich machen."

Ich schnaubte leise. Dann wanderte mein Blick über ihr schönes Gesicht und landete wieder in ihren Augen, die traurig und feucht waren. "Ich.", widersprach ich mit fester Stimme. "Auch wenn das nichts besonderes ist."

Überrascht sah ich ihn an. Damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet. Ich schaffte es nicht etwas zu erwidern, sondern nickte nur leicht.

"Ja, so ist es. Wirklich", sagte ich sanft und lächelte schwach. Dann seufzte ich wieder.
"Ich werde die ganze Nacht nicht schlafen können", murmelte ich.

Ich lächelte leicht und wischte mir die Tränen von den Wangen.
"Dann lass' uns doch gemeinsam auf bleiben..."

"Ja", sagte ich nickend. Eine ganze Weile starrte ich sie gedankenversunken an.
Wie würde es weitergehen? Würde ich den nächsten Tag noch überleben? Wenn ja, was dann?

Nach einer Weile sagte ich leise etwas. "Du... du musst am Leben bleiben. Für mich.", wisperte ich.
"Du musst..."