Anas best friend.

Storyline

Amy ist mit ihrer Größe von 1,75m und einem Gewicht von 60kg eigentlich ein normales, 18jähriges Mädchen, welches mit einer natürlichen Schönheit beschenkt worden ist. Bei einer Shoppingtour in ihrem Wohnort wird ein Modelscout auf sie aufmerksam, welcher sie zu einem Shooting einlädt. Nachdem sie dieses erfolgreich absolviert, scheint ihr eine großartige Karriere als Model bevorzustehen. Doch Amy lernt schnell, dass sie so einfach nicht mithalten kann.
Sie bekommt von ihrem Manager auferlegt, mindestens 5kg abzunehmen, obwohl sie eigentlich eine schöne Figur hat. Amy entschließt sich, seiner Aufforderung zu folgen und legt streng fest, dass sie kaum noch etwas essen darf.
Schneller als sie sich eigentlich bewusst ist, steckt sie in einer tiefen Essstörung. Und als sie dann noch umkippt, wird sie ohne Umschweife in ein Krankenhaus eingeliefert.
Dort trifft sie auf einen jungen Musiker, der kurz vor einer sehr kritischen Operation steht und beide beginnen sich gegenseitig Halt zu geben...

Doch wird Amy es schaffen, ihre Magersucht endlich loszuwerden und wird ihr neugewonnener Freund die Operation überleben?

Rollen

Amy [Me ]
Der Musiker [Du? ]



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Name: Amy
Alter: 18
Charakter: Diszipliniert, zielstrebig, sensibel, einfühlsam, freundlich, neugierig, tollpatschig.
Sonstiges:
- Leidet an einer Essstörung

[Frage: Darf ich einen Sänger aus einer Band nehmen? :3]

[Klar darfst du. ^_^ Wusste nämlich nicht, welchen ich nehmen sollte, deshalb. xD]

[Okay^^]



Name: Tyson Ritter
Alter: 24
Charakter: Vorlaut, frech, laut, wild
Sonstiges:
- Sänger der Band "All-American Rejects"
- Sucht eigentlich die große Liebe, findet sie nach vielen Frauen bisher noch nicht

Ich blinzelte, als die ersten Strahlen auf meine Haut fielen. Langsam schlug ich die Augen auf. Wo war ich nur? Ich richtete mich langsam auf, weil mir ziemlich schwindelig war. Verwirrt blickte ich mich um. Ich war anscheinend in einem Krankenhaus.

[Warum eigentlich 'Anas best friend' ? ^^]
Ich erwachte endlich wieder. Schlafen hatte ich nicht gewollt, doch ich musste. Und die Augen fallen ja bekanntlich von selbst zu, auch wenn man es überhauptnicht will. Ärgerlich schüttelte ich den Kopf, als schon eine Ärztin hereinkam. "Hallo", rief ich, "Wann darf ich hier weg?"
Sie schaute mich warm an. "Bald", sagte sie mit einem förmlichen Lächeln und schob mich und mein Bett durch den Flur zu einem anderen Zimmer, als ich plötzlich ein Mädchen entdeckte, dass ich seit meinem langwierigen Besuch im krankenhaus noch nie gesehen hatte. Ich lächelte sie an. "Hallo", meinte ich und hob die Hand leicht. Sie wurde auch irgendwo in die entgegengesetzte Richtung geschoben, und als ich zurückblickte, sah ich, dass sie in die Richtung meines einsamen Zimmers gefahren wurde.

Ich realisierte kaum, dass ich aus dem Zimmer geschoben wurde, denn ich war viel zu verwirrt. Dann fand ich jedoch meine Stimme wieder. "Hey, was soll das?", rief ich wütend, kroch unter der Decke hervor, doch schon hatte mich eine Krankenschwester am Arm gepackt. "Wir werden Ihnen gleich alles erklären!", erwiderte sie ruhig.

[Weil Pro-Ana auch eine Form von Essstörung ist. x3]

[Achso. (:]

Ich hustete und schaute böse drein. "Ich will nicht krank sein!", quengelte ich wie ein kleines Kind.
"Die Operation steht bald an. Dann sehen wir weiter", sagte die Frau mit ruhiger Stimme.
"Wer war die da eben?", fragte ich, um das unangenehme Thema zuw echseln, jedoch ehrlich interessiert. "Ehm, so weit ich weiß, heißt sie Amy.. Sie ist 18 und ist ein recht nettes Mädchen, leidet aber unter Esstörungen." Die Frau hinter mir wurde ruhig. Ich seufzte. "Hoffentlich kommt sie durch", meinte ich und grinste. Sie war zu schade, um zu sterben. Dann schloss ich die Augen und seufzte. Wir waren im Untersuchungsraum.

"Wenn Sie mich nicht sofort gehen lassen, werde ich die Polizei rufen!" Inzwischen war ich aufgesprungen und versuchte, den Raum, in den ich gebracht worden war, zu verlassen. "Sie haben kein Recht mich hier festzuhalten!" Für einen Moment kam mir der Gedanke, dass ich mich heiser schreien würde, doch das war mir egal. Ein Arzt und eine Krankenschwester hatten sich vor die Türe gestellt, damit ich nicht "entkommen" konnte.

Mir wurde Blut abgenommen und noch einige andere Sachen gemacht.
Eine Sekunde, bevor sie mich losließen, riss ich mich selbst los und ging zu meinem Bett, doch ich wurde gehalten und musste wmich wieder reinlegen. "Ich will in mein Zimmer", sagte ich kalt.
"Sofort", erwiderte die freundliche Stimme gestresst und sie schob mich in mein Zimmer, blieb aber im Gang vor der Tür stehen. "Was", raunzte ich und sah eine andere Frau in der Tür stehen, dahinter ein wütendes Mädchen. Ihr schwarzes Haar stach aus dem ganzen weiß und dem blond der Krankenschwestern raus, und zog meinen Blick auf sich. "Was geht hier vor?", grunzte ich und hustete wieder.

Der Arzt drehte sich um. "Diese junge Dame wird sich mit Ihnen ab sofort ein Zimmer teilen. Ich meine, falls sie dableibt." Damit sah der Arzt zu mir herüber. Ich schüttelte den Kopf. "Das können Sie vergessen! Ich will hier sofort weg!"

Ich schmunzelte belustigt. "Gutes Entertainment für heute!", sagte ich.
Doch ich wollte das Mädchen keinesfalls reizen, also wandte ich mich zu der Krankenschwester.
"Ich will jetzt aber rein, ja?", meinte ich und sie schob mich an der anderen vorbei rein. Ich stand wacklig auf und stellte mich vor Amy. "Hi! Amy, oder? Ich bin Tyson, dein neuer Mitbewohner!", sagte ich grinsend und winkte ihr zu.

Ich schürzte beleidigt die Lippen. "Das können Sie doch nicht machen!", sagte ich zu dem Arzt, doch der hob nur die Schultern. "Tut mir Leid, aber ihre Eltern haben dies beschlossen."

Ich stand wacklig auf meinen Beinen und hielt mich an ihrer Schulter fest.
"Nadann viel Spaß in dieser Einöde!", sagte ich und ließ mich in mein Bett fallen. Erneut grinste ich sie an.

[Was hat Tyson eigl. für eine Krankheit oder Verletzung oder so?]

[Hm, irgendeinen Tumor oder so? x3]

Wütend setzte ich mich auf mein Bett und drehte meinem neuen 'Mitbewohner' ignorant den Rücken zu. Ich konnte einfach nicht fassen, dass meine Eltern mich hierher gebracht hatten, nachdem ich umgekippt war. Dabei war dies in meinen Augen gar nichts schlimmes.

[Okay ^^]

Ich konnte den Blick nicht von ihr abwenden. "Was hast du denn?", sagte ich.

"Lass' mich einfach in Ruhe, okay?!", schluchzte ich. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass ich angefangen hatte zu weinen. Ich wollte nach Hause, wollte wieder zurück auf den Laufsteg. Doch ich wusste, dass mich hier niemand einfach so wieder rauslassen würde.

Ich schnaubte beleidigt und drehte mich ebenfalls um.
"Und ich dachte Stars wären arrogant.. Naja außer mir", murmelte ich kichernd.
Dann schloss ich die Augen, jedoch wollte ich nicht schlafen, nur entspannen.

Ich sah auf. "An deiner Stelle wäre ich vorsichtig, was du sagst.", zischte ich und ballte meine Hände zu Fäusten. Wenn ich einmal wirklich wütend wurde, sollte sich jeder von mich in Acht nehmen. Bevor ich in die Modelszene eingestiegen war, war ich schon in die ein oder andere Schlägerrei verwickelt worden.

"Mhm. Tut mir Leid", erwiderte ich. Das war doch etwas zu heftig gewesen, aber ich wollte ja anfänglich nur nett sein.
"Dann sind wir eben keine Freunde", scherzte ich und gähnte. "Naja. Puh. Eine Gemeinsamkeit haben wir ja. Denn ich will auch aus diesem Laden hier raus!"

Ich seufzte und drehte mich um. Eilig wischte ich die Tränen von meinen Wangen. "Und warum gehst du dann nicht einfach? Niemand hat das Recht dich hier festzuhalten.", erwiderte ich.

Ich drehte mich ebenfalls herum und schaute in ihre nassen Augen.
"Wie soll ich denn hier raus? Ich habe.." Meine Stimme versagte. Ich schaute sie gequält an. "Ich habe einen Tumor in mir."

Ein wenig verlegen blickte ich auf meine Hände. Das hätte ich nun nicht erwartet. "Das... das tut mir Leid...", erwiderte ich leise.

Ich schürzte die Lippen. "Ist.. schon okay."
"Was hast du?" Es klang wie ein Schüler, der den anderen nach der Note fragte, nur etwas müder und trauriger.

Ich sah auf. "Ich? Ich hab'gar nichts.", antwortete ich. "Meine Eltern glauben, ich hätte eine Essstörung oder so. Dabei bin ich vollkommen normal!"