Anas best friend.

[Wieder da. ]

Ich umfasste ihre Arme fest mit meinen Händen.
"Du musst essen! Verstehst du, du musst!"
Ich sah sie eindringlich und mit ernster Miene an. "Für mich", murmelte ich, nun ruhiger.
"Was würde ich nur ohne dich machen. Du würdest mir das Herz brechen, wenn du es.. wenn du es n-nicht schaffen würdest, okay?"

Ein wenig erschrocken zuckte ich zusammen, dann sah ich zu Boden. Er hatte Recht. Ich musste ihm zuliebe wieder gesund werden. Auch wenn dies ziemlich schwierig sein würde. "Okay...", erwiderte ich leise.

Ich lächelte zufrieden und dann drückte ich sie gegen die Wand. Ich küsste sie, als ob uns keine Zeit mehr blieb.
Denn das wusste ich ja nicht. Und ich wollte keine Sekunde mit ihr verlieren.

Ein wenig überrumpelt erwiderte ich den Kuss, gewöhnte mich dann jedoch sofort daran und legte meine Hände in seine Nacken, um ihn so näher an mich heranzuziehen.

Ich strich mit den Händen über ihren Rücken, dann verharrte ich. Meine Lippen versteiften sich und ich drückte mich fester an sie, um das zu überprüfen, was ich gerade bemerkt hatte.
Ich spürte ihre Rippen. Wieso war sie nur so dürr. Meine Finger fuhren an den einzelnen Konturen ihrer Rippen entlang und ich spürte es ganz genau. Dann glitten meine Hände hinauf in ihren Nacken und ich küsste sie etwas nervös weiter. Ich hoffte nur, dass alles wieder gut werden würde.

Ich bemerkte sofort, dass mit Tyson etwas nicht stimmte. Seine plötzliche Reaktion ließ mich unsicher werden. Was war nur mit ihm plötzlich los? "Alles in Ordnung?", fragte ich leise.

"Noch", hauchte ich und fuhr mit den Lippen an ihren Hals. Das Versprechen, sie äße bald mehr, ließ mich aufatmen.

Ich seufzte leise, schloss jedoch genießend die Augen. Ich wusste nun, wieso Tyson ganz kurz so merkwürdig war. Dennoch versuchte ich darüber hinweg zu sehen und mich stattdessen voll und ganz auf ihn zu konzentrieren.

Ich küsste ihren Hals und presste meine Lippen an diesen. Ich drückte Amy so nah es ging an mich. Sie durfte mich nie mehr verlassen.

Noch immer hatte ich die Augen geschlossen. Innerllich versuchte ich mir klar werden zu lassen, dass es nicht so weitergehen konnte. Ich lebte gefährlich, stand kurz davor einfach zu sterben. Und das wollte ich nicht. Ich hatte jetzt jemanden, der mir Halt gab, dem ich vertraute. Und ich wollte ihn einfach nicht alleine lassen.

Ich umklammerte meinen größten Schatz. Ich kannte Amy nicht lange, aber dieses verdammte Krankenhaus hatte uns zusammengebracht. Jedoch steht mit Krankenhaus die Krankheit in Verbindung. Sie musste nurnoch gesund werden, dann konnte ich Amy in normalem Umfeld betrachten. Darauf freute ich mich nun mehr als alles andere.
[Muss off. x3]

[Okii, bye.]

Ich zog Tyson wieder etwas zu mir hoch und legte meine Lippen auf seine. Nein, ich musste um ihn kämpfen. Ich ging ein paar Schritte nach vorne und führte Tyson herüber zu meinem Bett.

Langsam und bereitwillig ging ich mit ihr. Was auch immer sie vorhatte; ok.

"Was ist eigentlich mit morgen?", wisperte ich an seine Lippen. "Wirst du gehen, oder hierbleiben?"

"Bleiben", murmelte ich entschlossen. "So lange, wie es dauert."

"Danke.", erwiderte ich und lächelte ihn an. "Aber... was ist eigentlich mit deiner Band?"

ich zuckte zusammen. Die hatte ich ja ganz vergessen.
"Ohje", murmelte ich. "Ich weiß nicht. Natürlich will ich bei dir bleiben, aber ich dard die Band nicht aufgeben", meinte ich zweifelhaft. Dann küsste ich sie sanft weiter und wisperte: "Ich werde bleiben, was für eine Frage."

Ich seufzte leise, lächelte jedoch. "Aber ich möchte nicht, dass deine Band wegen mir kaputt geht..."

"Nein", erwiderte ich, "ich rufe gleich jemanden an."
Ich lächelte in den Kuss hinein.
"Egal, wer was sagen wird, ich bleibe."

Ich lächelte glücklich. Ich war so froh, dass er bei mir bleiben würde.
Ich schmiegte mich noch etwas enger an ihn und strich ihn sanft über den Rücken.

Ich lächelte. Doch dann kam eine Krankenschwester rein. Wie ich sie hasste!
Ich löste mich von Amy und schaute sie entschuldigend an.
"Kommen sie bitte", meinte die Frau zu ihr.