Rock me to Wonderland

Aww, so süß die zwei. <3
Tolles Kapitel. ^_^

Tadaaaaa.

Chapter 14: Die Band

Als wir bei Samu angekommen waren, begrüßte uns seine Mutter wieder sehr nett.
Sie mochte mich wohl - und ich mochte sie auch.

"Ich bin übrigens Eva", meinte sie lächelnd.
"Mia", erwiderte ich und lächelte ebenfalls.

Wir gingen in's Wohnzimmer und setzten uns auf das geräumgie Sofa.
"Du solltest mal meine Bandmitglieder kennenlernen, okay?", schlug Samu vor und ich nickte. "Klar, gerne", erwiderte ich und fand diese idee auch ziemlich gut.
"Soll ich sie holen?", fragte er dann. "Jetzt? Okay.."
Plötzlich wurde ich aufgeregt. Ich kannte sie ja noch garnicht wirklich.

Samu ging herüber zum Telefon und rief tatsächlich einen nach dem anderen an. "Sie sind gleich da", berichtete er mir und setzte sich wieder.

Nach einer Weile klingelte es und Eva machte die Tür auf, woraufhin drei Männer eintraten, zum Wohnzimmer gingen und uns begrüßten.

"Ist das Mia, von der du erzählt hast?", fragte ein Dunkelhaariger.
Samu hatte von mir erzählt? Hoffentlich nichts Peinliches..
"Ja", erwiderte er und man konnte etwas Stolz in seiner Stimme heraushören, sodass ich leicht rot wurde.
Ich lächelte. "Hi."

"Das ist Riku", meinte Samu und der, der eben gesprochen hatte, winkte mir zu.
"Das sind Raul und Sami", fügte er hinzu und sie setzten sich hin.
Ich fühlte mich ziemlich beobachtet und angestarrt, die Röte wich nicht von meinem Gesicht.
Samu drückte mir einen Kuss auf die Lippen und ich erwiderte ihn zaghaft.

Wir redeten noch eine Weile über einiges Zeug und die drei schienen mich zu mögen, was mich sehr beruhigte.
Ich mochte sie auch, also war ja alles okay.

Später verabschiedeten sie sich und ich tat es ihnen nach.
"Ich muss nach Hause", entschuldigte ich mich.
Samu lief mir hinterher. "Ich fahre dich", bot er an.
Ich lächelte verlegen und nickte. "Okay."

Wir gingen zu seinem Auto und er fuhr mich dann nach Hause.
Das war ein wirklich schöner Tag gewesen.

Wie süß. <3
Vor allem als er sie vor seinen Freunden küsst. ^_^

Hihi, ja. n_n

Jetzt weiß ich aber nicht, was noch passieren soll. 8[
Irgendwas mit Nick xD

Chapter 15: Ich gehe auf Tour!

Am nächsten Tag schlief ich lange.
Gegen zehn Uhr wachte ich mit einer ziemlich guten Laune auf, zog mich an und hüpfte ins Bad.

Ich putzte mir die Zähne, kämmte meine Haare und schminkte mich dann, als plötzlich mein Handy klingelte.

Ich ging schnell in mein Zimmer und hob ab.
"Samu?" Er war wieder dran.
"Hey Mia. Ich habe ganz vergessen, es dir zu sagen. Morgen gehen wir auf Tour!", rief er fröhlich.
"Was?", fragte ich.
"Sorry, ich habe es vergessen!", entschuldigte er sich hektisch.
"Aber.. äh.. ich wollte dich fragen, ob du mitommen willst", fügte er dann hinzu und ein breites Grinsen zauberte sich auf mein Gesicht.
"Klar!" Ich war vollkommen begeistert über diesen Vorschlag.
Ich hatte nur keine Ahnung, ob ich von meinen Eltern aus überhaupt mitkommen durfte.
"Ich muss nurnoch fragen. Ich rufe dich gleich wieder an!", sagte ich und legte auf.

Ich stolperte aus meinem Zimmer hinaus, die Treppe hinunter ins Wohnzimmer.
"Eh.. ich will morgen.. mit Samu.. also", stammelte ich.
"Was denn?", fragte meine Mutter verwirrt.
"Er geht auf Tour.. Darf ich mit?", fragte ich dann.
"Nein."
Mir stockte der Atem. "Was? Nein?", hakte ich langsam nach.
"Weißt du, dass du Nick verletzt hast? Und du haust jetzt ab!?"
"Nick.. Was? Ich hasse den kerl! Ich will nichts von ihm. Außerdem bin ich 20 und kein Kind mehr, also gehe ich!", keifte ich und rannte hoch.

Als ich meine Sachen gepackt hatte, zog ich meine zwei großen Taschen hinter mir her und öffnete die Tür.

Der Gesichtsausdruck meiner Mutter hatte sich von wütend zu besorgt verändert. "Es tut mir Leid. Und ja, du bist erwachsen. Dann.. geh", entschloss sie und setzte ein unechtes Lächeln auf. Ich wusste genau, dass sie das nich wollte, aber naja, ich war immerhin über 18.
Es tat mir weh, sie so traurig zurückzulassen, doch ich winkte ihr noch zu und ging dann raus.

Ich rief noch eben Samu an und er fuhr zu unserem Haus, von wo er mich abholte.
Lächelnd stieg ich ein, verfrachtete meine Reisetaschen auf dem Rücksitz und schloss die Autotür neben mir.
"Ich freu' mich so", meinte ich und Samu grinste.
"Ich mich auch. Darfst du überhaupt?"
"Ehm.. eigentlich habe ich das in meinem Alter ja selbst zu entscheiden..", murmelte ich kleinlaut. Der Gedanke, dass meine Mutter nun traurig war tat mir weh.
Aber ich wollte unbedingt bei Samu bleiben und Nick war mir egal.

"Wie finden die Jungs aus deiner Band mich eigentlich?", wechselte ich geschickt das Thema.
Samu war sichtlich begeistert. "Ach, sie finden dich wirklich toll", meinte er.
Das freute mich wirklich.
"Achja, wir fahren erstmal zu mir, da warten die anderen", erklärte er mir und ich nickte. "Gut."

Ui, die Glückliche, ich will auch.

Jaa. ich auch.

Chapter 16: Was sagen eigentlich deine Eltern dazu?

Bei Samu angekommen sprang ich sofort aus dem Auto und öffnete die Hintertür des schwarzen Wagens, um meine Taschen herauszuholen, doch Samu kam mir zuvor.
"Ich trage sie", meinte er und lächelnd folgte ich ihm ins Haus.

Ich liebte dieses Haus. Zwar war ich nicht oft hier gewesen, doch es war so schön und geräumig, außerdem fühlte man sich stets willkommen.

Samu stellte die Taschen im Flur ab und wir gingen hoch in sein Zimmer, wo er wohl seine Taschen stehen hatte, welche er dann schnell nahm und mit mir wieder hinunterging.
"Du schläfst dann hier, okay? Wir fahren ja erst morgen", schlug Samu vor und ich nickte. "Ja, gut."

Da erschien auch schon Eva und lächelte mich herzlich an.
"Mia, hallo!", begrüßte sie, mich freundlich wie immer.
"Hallo", antwortete ich und hatte noch bessere Laune.
Diese Familie war einfach wunderbar.

"Hast du schon etwas gegessen?", zog mich Eva sanft aus meinen Gedanken und ich schüttelte den Kopf.
"Hast du Hunger?", fragte sie dann und ich nickte ehrlich.
Und wieder lächelte sie freudig, sie hatte anscheinend Spaß, noch mehr Leute bemuttern zu können.
Das gefiel mir, denn sie war wirklich nett.

Mittlerweile war es schon fast elf Uhr und ich wusste nicht, ob ich frühstücken oder mittagessen sollte, also wartete ich einfach ab, was es gab.
Wir aßen lasagne und nach dem Essen war ich wirklich satt.

"Was sagen eigentlich deine Eltern dazu, dass du jetzt mit meinem Sohn mitkommst?", fragte mich Eva plötzlich.
"Ähh.." Ich kratzte mir den Kopf. Begeistert war meine Mutter ja nicht gerade gewesen, und mein Vater wusste auch noch nichts davon.
"Ist alles.. okay", log ich.
Ich war eine schlechte Lügerin, doch Eva durschaute mich nicht.
Sie nahm es nur mit einem beiläufigen Nicken hin und das ließ mich Aufatmen.
"Wirklich?", fragte mich Samu prüfend und ich schaute ihn engeistert an. "Ja, wirklich", beruhigte ich ihn. Verboten wurde es mir ja nicht, also war es doch okay.. oder doch eine Lüge? Nein..

Ich verdrängte den Gedanken.
Samu stand auf. "Gehen wir hoch?", fragte er und ich nickte und folgte ihm dann.
Es war also alles nochmal glatt gegangen und morgen würde mir eine tolle Tour bevorstehen.

Tolles Kapitel. <3

Das nächste kapitel finde ich schön. <3
Warnung: KITSCH-ALARM

Chapter 17: Wahre Liebe.

Gemeinsam gingen wir die Treppe zu Samus hübschem Zimmer hoch, dann öffnete er die Tür und wir traten ein.
Es war noch genauso schön und hell wie in meiner Erinnerung.

Ich setzte mich aufs Bett, er folgte mir.
"Und, freust du dich schon?", fragte er mich und ich nickte freudig.
"Na klar! Das wird toll!", antwortete ich dann und er lächelte. "Cool."

Eine halbe Ewigkeit sahen wir uns nur an.
Ich konnte förmlich in seinen Augen versinken und bemerkte garnicht, dass er genauso starrte.
Plötzlich kam er näher und näher.

Unsere Gesichter näherten sich einander und schließlich küssten wir uns zärtlich.
Er legte seine Arme um mich und zog mich näher an sich.
Der Kuss wurde leidenschaftlicher und schließlich passte kein Blatt Papier mehr zwischen uns.

Ich hatte so ein wahnsinniges Kribbeln im Bauch, so wie tausend Schmetterlinge und ich war mir sicher, dass er der Richtig für mich war.
Nichts konnte mich mehr abhalten, mit ihm auf Tour zu fahren.

Ich hielt meine Augen geschlossen und konnte langsam nicht mehr richtig atmen.
langsam ließ er von mir ab und wir beide mussten grinsen.
"Ich liebe dich", wisperte er und ich umarmte ihn als Antwort.

Konnte es noch schöner sein?

Eine ganze Weile saßen wir nur so da, aneinandergeschmiegt und glücklich.
Mein Atem beruhigte sich wieder und ich hörte nicht auf, zufrieden zu Lächeln.

Ich hoffte, dieser Moment würde nie enden.
Von mir aus könnte die Zeit stehenbleiben.

Ich vergrub mein Gesicht an seiner Brust und wagte es nicht, die Augen zu öffnen.

Awww, wie süüüüß. <3 *flausch*

Juhuii, danke. <3

Chapter 18: Bei dir unter der Decke.

Gegen Nachmittag waren wir ins Wohnzimmer zu Samus Eltern gegangen, wo ich auch seinen Vater kennengelernt hatte, welcher mir ziemlich nett und aufgeschlossen erschien.

Später verzogen wir uns wieder hoch und meine Müdigkeit machte sich langsam aber sicher bemerkbar.
Gähnend ließ ich mich auf Samus Bett fallen.

"Morgen ist ein großer Tag", sagte Samu dann.
Es klang wirklich begeistert und ich lächelte prompt.
"Ich schlage vor, du schläfst jetzt!?", riet er mir und ich nickte.
Mit einem Gähnen verdeutlichte ich mein Zustimmen und machte mich an der auf die Hälfte gefalteten Decke zu schaffen.
Samu nahm sie mir aus den Händen und richtete das für mich, während ich es mir bequem machte, was in diesem Bett nicht allzu schwer war.

Fürsorglich legte er die Decke über mich und ich kuschelte mich darin ein.
Dann holte er Shorts aus dem Schrank und warf sie zu mir.
"Zieh' dich ruhig um, das ist doch unbequem", sagte er und ich zog mich im Bett schnell um, warf die Jeans auf den Boden und seufzte glücklich.

"Und wo willst du schlafen?", fragte ich, um herauszufinden, ob er wohl mit mir in einem Bett schlafen würde.
Samu nahm seine Jeans, warf sie auf meine, streifte sich den Pullover ab und schlüpfte zu mir unter seine Decke.

Er legte einen Arm um mich und ich schloss zufrieden die Augen.

Tatsächlich übermannte mich die Müdigkeit und ich schlief die ganze Nacht lang ruhig und friedlich.

Am nächsten Morgen erwachte ich in Samus Armen und schmiegte mich noch einmal an seinen nackten Oberkörper, doch e merkte, dass ich schon wach war.
"Morgen", sagte er mit einem warmen Lächeln.
"Hi", erwiderte ich erschrocken.
Er hatte mich wohl ein wenig beobachtet, was mir wirklich peinlich war.
"Es ist erst 5 Uhr, schlaf' lieber noch 'ne Runde", bemerkte er dann und ich tat es auch sofort.
Müde schloss ich die Augen wieder und schlief noch einmal ein wenig.

Ui, tolles Kapitel. <3

JEEEEE! Ich habe eine Idee! *rumrenn*
Aber die wird hier nur angedeutet. ;3
Ist sowas wie'n Fillerkapi. xD

Chapter 19: Ab in den Bus.

Später wachte ich gegen 7 Uhr wieder auf.
Samu war nicht da, er war schon unten.
Also beschloss ich, mich schnellstmöglcih fertig zu machen und dann auch herunter zu gehen.

Ich hüpfte ins Bad, putzte mir die Zähne, kämmte mir die Haare, schminkte mich, dann zog ich mir noch shcnell meine Sachen an und rannte die Treppe hinunter.

Samu und seine Eltern saßen bereits in der Küche.
"Morgen", sagte ich und setzte mich dazu, aß eilig etwas und huschte dann zurück in den Flur. ich war so aufgeregt!

Nach einer Minute kam dann auch Samu und grinste mich an.
"Scheinst wohl aufgeregt zu sein."
"Klar", sagte ich hektisch und zeigte ihm mit einer schnellen Geste, dass er jetzt kommen sollte.
"Beruhige dich", sagte er.
Ich seufzte. Jede Sekunde verging so langsam.
Viel zu langsam.

Als wir uns angezogen hatten, verabschiedeten wir uns von Samus Eltern und gingen aus der Tür heraus.

Der blaue Tourbus wartete bereits vor der Tür und wir stiegen ein.
Sami, Raul und Riku waren schon drin und empfingen uns fröhlich.
"Hi", rief ich. Ich mochte die drei wirklich sehr.

Schließlich bezogen Samu und ich uns zwei Betten im hinteren Bereich und ich musste mich erst einmal ausruhen.
Ich war zwar vor kurzer Zeit erst aufgestanden, jedoch war ich so hektisch gewesen, dass ich schon wieder müde wurde.

Während ich so dasaß unterhielten sich die vier und ich hörte ihnen beiläufig zu.
"Jukka will uns besuchen", berichtete Sami enthusiastisch und Samu schien plötzlich sehr glücklich.
Jukka? Hatte ich schonmal gehört.

"Wer?", hakte ich nach.
"Er war als Keyboarder in der Band und ist unser Produzent", erklärte mir Samu und ich lächelte.
Na gut, doch jemand, den ich kennenlernen würde.
Das alles war jetzt schon verdammt spannend!

Dann fuhr der Bus los. Unsere Tour begann also!

Ui, langsam wird es richtig spannend. <3
Schreib' schnell weiter. :3

Chapter 20: Jukka

Wir waren schon eine Weile gefahren, als der Bus plötzlich hielt.
Inzwischen hatten Samu und ich es uns auf seinem Bett bequem gemacht, weil man von da aus die beste Sicht auf den kleinen schwarzen Fernseher, welcher an der Wand hing, hatte.

Doch Samu sprang direkt auf, als der Bus gehalten hatte und ging zur Tür.
Diese öffnete sich und ein Mann trat herein.
Er sah jung aus und hatte hellblondes Haar und auf der Nase eine schwarze Sonnenbrille.
"Hey", meitne er grinsend zu Samu. "Hey Jukka!", erwiderte dieser, ebenfalls grinsend.
Aha, das war er also.

Die anderen begrüßten ihn auch schon, also schaltete ich den Fernseher aus und lief zu ihnen herüber.
"Hey, ich bin Mia", sagte ich leicht zurückhaltend und Jukka winkte mir zu. "Hallo", meinte er fröhlich.
"Ich werde ein bisschen mit euch rumtouren, ist das okay?", fragte er an Samu gewandt.
"ja klar, meine Freundin ist ja auch dabei", antwortete er und nickte.

Tatsächlich war noch ein Bett frei, auf welches Jukka seine Sachen schmiss.
Jetzt waren wir alle komplett und ich pflanzte mich wieder auf Samus Bett und machte den Fernseher an.

Nach einigen Minuten bemerkte ich, dass sich alles beruhigt hatte.
Außerdem schaute Jukka ab und an zu mir herüber, während er mit Samu redete.
Höflich erwiderte ich seinen Blick einmal und lächelte kurz.
Ich mochte ihn, aber er musste ja nicht so oft herübergucken.

Die verwirrende Situation blendete ich schließlich aus und wandte mich voll und ganz dem Fernseher zu, doch ich merkte, dass nichts Gescheites lief.

Genervt seufzte ich, schaltete ihn wieder aus und gesellte mich dann zu Samu und Jukka.
Sie redeten über Instrumente, wovon ich so gut wie nichts verstand und einfach nur zuhörte.

"Erzähl doch mal etwas über dich, Mia", meinte Jukka dann zu mir.
Ich erzählte ihm, wie alt ich war und alles, und er schien überaus itneressiert zu sein und hörte mir aufmerksam zu.

Nacher, als es später wurde, legte ich mich auf mein Bett und schloss die Augen.
Das war ein anstrengender Tag gewesen und ich atmete einmal tief durch.
Dann kam Samu zu mir und setzte sich neben mich aufs Bett.
"Hey. Heute hatte ich ja nicht viel Zeit für dich", sagte er entschuldigend.
Ich zog ihn mit einem Arm zu mir herunter und drückte ihm sanft einen Kuss auf die Lippen.
"Ist okay", hauchte ich und lächelte.

Schließlich waren wir wieder zu seinem Bett gegangen und schauten fern.
Ich war total müde.
An ihn gelehnt saß ich da, meine Augen fielen mir fast zu.
Ich gähnte einmal herzhaft und schlief dann an Samus Seite ein.

Oh, oh, ich kann mir schon denken was bald passiert. Aber er darf sie nicht ausspannen, sonst gibt's Haue. *g*

Ja. *g*
Nein, nein, aber Samu wird es denken..Gnihihi

Ohje, das wird bestimmt Ärger zwischen den beiden geben. :S

Chapter 21: Erstes Hotel

Am nächsten Morgen merkte ich, dass ich in mein bett gebracht wurde.
Zufrieden kuschelte ich mich noch einmal in die Decke, bereit, weiterzuschlafen, doch plötzlich sah ich Samu über mir.
"Hey", begrüßte er mich und ich lächelte.

Dann stand ich auf und gab ihm einen leichten Kuss.
"Na, was machen wir heute?", fragte ich.
"Wir sind gleich am Hotel. Mach dich schonmal fertig und dann können wir einchecken", sagte er bedauernd, dass wir nichts unternehmen konnten.

"Hm. Wo sind wir jetzt genau?", fragte ich dann.
Ich hatte wirklich keine Ahnung.
"In Espoo. Heute gibt's ein Konzert und dann geht's weiter", sagte mir Samu und verschwand dann.

Seufzend ging ich in den Raum, welcher ein bad darstellen sollte, machte mich schnell fertig und setzte mich dann zurück auf mein Bett.

Auf einmal kam Jukka auf mich zu.
"Guten Morgen", meinte ich freundlich.
"Morgen", flötete er und grinste.
"Wir sind da, also nimm schonmal deine Taschen", sagte er und lief davon.
Das ging mir schon wieder alles zu hektisch!

Doch ich tat was mir gesagt wurde und schließlcih checkten wir im Hotel ein.

Samu und ich bezogen natürlich zu zweit ein Zimmer und ich schmiss mich aufs Bett.
Ich schaute mich um. Das Zimmer war sehr hell und alles war so gut wie weiß oder höchstens hellgelb.
Doch es war viel gemütlicher als so eins teriles Krankenhauszimmer.

Das weiche Bett lud mich direkt zum Schlafen ein, und ich wurde noch müder mit einem Blick auf die Uhr.
Es war erst halb acht, also wieso nicht nochmal hinlegen?
Aber warscheinlich konnte ich eh nicht mehr schlafen.

Samu hatte unsere Taschen ausgepackt und legte sich zu mir.
"Willst du wieder schlafen gehen?", fragte er scherzend und ich schüttelte den Kopf.
"Nein, nein..", antwortete ich und musste dann doch gähnen.

"Ja oder nein? Du scheinst ziemlcih müde", stellte er fest und legte einen Arm um mich.
"Hmm..", brachte ich nurnoch heraus und schloss die Augen.

Einschlafen konnte ich nicht mehr, aber ich musste mich kurz entspannen.
_________

Dreistigkeit und Eifersucht.

Es war schon spät, als ich die Augen wieder öffnete.
Samu saß neben mir auf dem Bett.
Ich musste wohl eingeschlafen sein.
Oh man, heute war ich wirklich sehr erschöpft.
Zugegeben hätte ich jetzt weiterschlafen können.

Samu drehte sich um. "Du bist eingeschlafen", bestsätigte er meine Gedanken und ich zuckte mit den Achseln.
"Kann sein", sagte ich beiläufig und richtete mich auf.
"Was machen wir jetzt?", fragte ich dann direkt und er lachte.
"Naja, wenn du etwas unternehmen willst, dann können wir ja in die Hotelbar gehen."
Ich lächelte und nickte. "Gut."

Somit standen wir auf und gingen durch den Flur in die Hotelbar.
Wir setzten uns an einen Tisch und bestellten zwei Cocktails.
Dann tranken und redeten wir bis in die Nacht.

Später entschuldigte Samu sich kurz und ging auf die Toilette.
Auf einmal trat Jukka ein, er trug wieder seine Sonnenbrille, und setzte sich einfach auf Samus Platz.

"Äh.. hi", meinte ich verwirrt.
"Hi!", sagte er und grinste. "Wie geht's? Wieso bist du hier denn alleine? Ich hab' dich schon gesucht. Hätte ja sein können, dass Samu dich hier verloren hat!?", plapperte er und ich schüttelte ungläubig den Kopf.
"Samu ist auf der Toilette. Und nein, er hat mich noch nicht verloren", murmelte ich verärgert. Wieso dachte er sowas?

Plötzlich nahm er seine Brille ab und schaute mich eindringlich an.
"Was..?", fragte ich leise. "Du bist echt süß", hauchte er und ich riss die Augen weit auf. "Was?", frsgte ich, um mich zu versichern, was er da gesagt hatte.
Machte er mich nun an oder was?
Ich runzelte die Stirn. "Nein..", wisperte ich als ich sah, dass Samu gerade mit einem fragenden Blick auf uns zukam.
"Samu, er hat dir den Platz geklaut. Bis morgen, Jukka", knurrte ich und Jukka verschwand grinsend und schnell.

Samu nahm wieder Platz.
"Was wollte er?"
Ich nagte mir an der Unterlippe.
"Er dachte, ich sei verlorengegangen", sagte ich und kicherte sarkastisch.
Samu fixierte mich mit argwöhnischem Blick. "Aha.."
Ich nickte und drückte ihm dann einen sanften Kuss auf die Lippen.
°Mach' dir keine Sorgen°, sagte ich ihm in Gedanken.

"Gehen wir wieder?", fragte er dann scheinbar ungeduldig und ich nickte nur wieder, stand dann auf und wir gingen aus der Bar heraus, rauf in unser Zimmer.

Ich nahm Samus Hand und drückte sie. "Ich liebe dich", versicherte ich ihm und er lachte leise. "Ich dich doch auch", erwiderte er dann nichtsahnend.
Aber ich ahnte etwas. Jukka starrte mich ständig an, und hatte dann einfach so gesagt, dass ich 'süß' sei.
Mein Gott, will er mich Samu ausspannen oder was?
Das wäre wirklich dreist gewesen.
Außerdem hätte er keine Chance.

Ohje, dieser Jukka ist ja echt ätzend. :/

Ja. xD
Ich glaube in echt ist er cooler, aber er ist halt verliebt. *g*

Der richtige für mich.

Als wir in unserem Zimmer angekommen waren,schloss ich die Tür hinter uns, hielt Samu aber immernoch an der Hand.
Ich führte ihn hinter mir her zum Bett und setzte mich dann.

Ich spürte, dass er etwas misstrauisch geworden war.
Und zwar wegen Jukka.
Ich seufzte und schaute ihn liebevoll an.
"Machst du dir Sorgen?", fragte ich vorsichtig und er zuckte die Schultern. "Vielleicht.."

Erneut seufzte ich und sagte dann aber nichts mehr.
Ich legte meine Hände in seinen Nacken und küsste ihn sütmisch.
Jetzt wollte ich ihn überzeugen, dass er keine Angst zu haben brauchte.

Entschlossen zog ich ihn näher an mich und er tat nichts dagegen.
Natürlich waren wir ein Paar, aber ich hatte im Moment die Sorge, er denke ich würde auf Jukka stehen oder so.
Hätte ja sein können!

Also machte ich weiter und streifte ihm sein T-Shirt ab.
Auf einmal verflog die Anspannung bei ihm und er drückte mich sanft auf die Matratze.
Das erschreckte mich etwas, aber es war mir recht.

Plötzlich wurde der Kuss noch leidenschaftlicher und wir schienen miteinander zu verschmelzen.
Samu streifte mir dann mein Oberteil ab und zog die Decke über uns, da es etwas kühler wurde.

Meine Arme schlangen sich um seine Mitte und drückte Samu fest an mich.
Ich spürte seinen warmen Atem auf meinem Gesicht und das verlieh mir eine leichte Gänsehaut.

Ich war in diesem Moment so glücklich und war fest davon überzeugt, dass Samu der richtige für mich war.

Ich fuhr mit den Fignern durch sein verwuseltes Haar und musste schmunzeln.

Mein Herz schlug immer schneller und mein Atem ging nur noch unregelmäßig.

Mein Glück war sozusagen vollkommen.

Schließlich entledigten wir uns unserer Kleidung und verschwanden unter der Decke.

Rawr, sehr schönes Kapitel, hihi.