The Flames Are Calling

Storyline:

Auf unserer Erde gibt es eine Insel, die bisher noch kein Mensch zu Gesicht bekommen hat. Auf ihr leben die Katzendämonen, die eigentlich in Frieden lebten, bis...

"Gestern Nacht sind bei mehreren Bränden in der Stadt Esráthir fünf Katzendämonen ums Leben gekommen, darunter auch ein Kind. Die örtlichen Behörden gehen von einem Brandanschlag aus und scheinen miteinander in Verbindung zu stehen. Einen Tatverdächtigen gibt es bisher aber noch nicht. Auffallend ist allerdings, das nur genveränderte Dämonen Opfer des Feuers wurden, welche ein Karma von 75 und einen HIG-Wert von 10 besaßen. Und jetzt zu den Sportnachrichten..."

Sayuri ist entsetzt, als sie mit ansehen muss, wie vor ihren Augen zahllose Häuser aus heiterem Himmel einfach so in Flammen aufgehen. Und als die ersten Nachrichten um die Insel gehen, wird ihr bewusst, dass sie ebenfalls eines der Opfer sein solle. Auch sie ist genverändert, weshalb sie schneller und flinker ist als die meisten anderen, ein Karma von 75 und einen HIG-Wert von 10 besitzt. Ab sofort ist sie eine Gejagte.
Um ihren Tod zu entkommen verlässt sie bei einer Nacht- und Nebelaktion die Stadt, doch jemand ist ihr dicht auf den Versen. Neo, ein junger Katzendämon, versucht Sayuri zu töten, doch sie kann sich zur Wehr setzen. Sie erfährt, dass Neo ein Kopfgeldjäger ist, der den Auftrag hat, sie zu töten. Diesen Auftrag will er durchziehen, auch, wenn er Sayu eigentlich ganz süß findet.
Doch als auch er zum Gejagten des Brandlegers wird, schließen sich beide zusammen und versuchen herauszufinden, was hinter dem ganzen steckt.

Anmerkung:

Yap, die Idee ist wieder einer meiner Träume entsprungen, wo ich ein Katzenmädchen war und es nachts tatsächlich in meinem Traum überall gebrannt hat. Das mit dem Karma- und HIG-Wert ist ebenfalls drin vorgekommen, ich weiß zwar selbst nicht genau, was das sein soll, aber ich wollte es nicht weglassen. xD

Rollen:

Sayuri [Me ]
Neo [You?]

Ich hab' mal eben ein Bild gesucht für Neo, allerdings gibt's keine guten Katzendämonen-Bilder. Das hier ist eines der guten, vielleicht kannst du das ja nehmen: https://media.photobucket.com/image/catboy/MiruKeigo/catboy.jpg?o=16#comments

Anmeldedaten:

*Bildchööön*

Name:
Alter:
Charakter:
Hobbys:
Sonstiges:



********************
https://media.photobucket.com/image/catgirl/firedragon54738/Hentai23987.jpg?o=680

Name: Sayuri Hibame
Alter: 17 Jahre
Charakter: Mutig, frech, manchmal etas zickig, süß *g*
Hobbys: Umherziehen, mit Freunden etwas unternehmen, Musik hören.
Sonstiges:
- Hat keine Familie mehr
- Ist genverändert

(Awh, sind die süß. <3)

https://media.photobucket.com/image/catboy/MiruKeigo/catboy.jpg?o=16#comments

Name: Neo Sakai
Alter: 21
Charakter: mutig, frech, abenteuerlustig, misstrauisch
Sonstiges:
- Ist Kopfgeldjäger
- Findet Sayu süß.

Ich warf einen letztigen Blick auf die im Dunkeln liegende Stadt, bevor ich mich entgültig umdrehte und den unebenen Wanderpfad entlanging. Ich würde wohl nie wieder zurück kehren. Innerlich tat es mir weh, dass ich mich nicht von meinen Freunden verabschiedet hatte, denn sie waren die einzigen Leute, die mich in meinem Leben noch glücklich machten. Aber es war besser so. Wer wusste, ob sie nicht früher oder später in die Sache mit hineingezogen wurden?
Ich ging eine knappe Stunde lang, doch nach einiger Zeit wurde mir ziemlich unwohl. Ich hatte das Gefühl, als würde mir jemand folgen. Immer, wenn ich mich umdrehte, sah ich jedoch niemanden. °Ich werd' ja schon paranoid.°, dachte ich und schüttelte leicht den Kopf.

So unauffällig, wie ich konnte, geisterte ich durch das Gestrüpp, welches mir die Sicht zu evrwehren versuchte, jedoch konnte ich mein "Opfer" noch genau erkennen.
°Na warte Kleine, dich krieg ich°, dachte ich entschlossen und zeigte keinerlei Mitgefühl.

Ich biss mir auf die Unterlippe. So langsam wurde mir alles doch ein wenig mulmig zumute. Wäre ich wohl doch besser bei Tag aufgebrochen? Erneut drehte ich mich um, konnte jedoch wieder niemanden entdecken. °Es ist nicht mehr allzu weit bis zur nächsten Stadt, vielleicht sollte ich mich einfach nur beeilen.°, dachte ich und beschleunigte meine Schritte.

Abrupt beschleunigte ich meine Schritte, sodass ich mit ihr mithalten konnte.
Besonders schwer war es nicht.
Meine Füße liefen wie von alleine über den laubbedeckten Boden.

Als ich einen Ast knacken hörten, zuckte ich zusammen und blieb stehen. Innerlich zwang ich mich dazu, weiterzulaufen, doch meine Angst lähmte mich. Ich war also tatsächlich nicht alleine hier. °Verdammt, was mach' ich denn jetzt?°, dachte ich panisch.

Abrupt blieb ich den Bruchteil einer Sekunde lang stehen, hielt den Atem an und ließ nun kein Geräusch mehr hören.
Die Stelle legte sich schwer auf den Wald.
°Geh doch weiter, meine Güte!°, dachte ich verärgert, bewegte mich aber weiterhin nicht.

Ich legte die Ohren zurück und fixierte die Umgebung. Hier war irgendjemand, da war ich mir sicher. °Gut, ganz ruhig jetzt.°, dachte ich. "Okay, wer auch immer du bist, komm' entweder raus oder hau' ab!", sagte ich laut.

Regungslos wartete ich einfach, bis sie sich ausser Gefahr vermutete.
Ich hielt den Atem an, doch das war für mich kein Problem mehr, ich war geübt.

Ich wartete einen Moment ab und seufzte leise. °Wahrscheinlich war das nur irgendein Tier.°, dachte ich. Am Liebsten hätte ich über mich selbst gelacht, doch dafür fehlte mir die gute Laune. Ich drehte mich um und ging weiter.

°Endlich°, dachte ich, verkniff mir jedoch einen erleichterten Seufzer, des Risikos wegen.
Sofort schöich ich weiter, einem Schatten gleich, durch das dichte Geäst.

Nach einer Weile entschied ich mich eine Pause zu machen. Trotz, dass ich noch nicht weit gekommen war, war ich unglaublich müde. Ich setzte mich auf einen Felsen, warf meinen Rucksack auf den Boden und starrte hinauf zum Himmel. Meine Umgebung ließ ich vollkommen außer acht und war demnach ziemlich unaufmerksam.

Sofort wollte ich die Möglichkeit ergreifen, mich einfach anzuschleichen und sie zu töten, doch dann bemerkte ich etwas. Das Mondlicht fiel hell auf das Gesicht des Mädchens, welches meinen Infomartionen nach Sayuri hieß, und irgendwie sah dies ziemlich schön aus.
Ich konnte es nicht glauben; doch ich brachte es nicht über mich, sie umzubringen, obwohl ich doch sonst immer alles schaffte.
"Verdammt", fluchte ich leise.

Sofort wirbelte ich herum. Obwohl die Person ziemlich leise gesprochen hatte, hatte ich sie gehört. Ich sprang auf. "Wer ist da?", sagte ich und biss mir auf die Unterlippe.

Augenblicklich befand ich mich in einer Zwickmühle.
Ich bis mir schmerzhaft auf die Unterlippe.
°Scheiße.. Was jetzt? Mich stellen oder nicht?°, fragte ich mich und kniff die Augen vor Schmerz zusammen.
Doch dann trat ich lautlos aus dem Gebüsch heraus, schüttelte mich und stellte mich Sayuri gegenüber.
"Du bist Sayuri", wisperte ich.

Ich hob eine Augenbraue. Woher kannte der Fremde nur meinen Namen. "J-ja.", erwiderte ich unsicher und sah ihn an. "Wieso? Und, ähm... Warum bist du mir eigentlich gefolgt, hm?", fragte ich.

"Darum", erwiderte ich gleichgültig.
"Zur zweiten Frage; ich habe meine Gründe."

Meine Augen verrenkten sich zu Schlitzen. "Gut, wenn du deine Gründe hast, solltest du die schnell ändern. Ich hab' nämlich genug andere Sorgen.", sagte ich, drehte mich um und griff nach meinem Rucksack.

Ruckartig nahm ich ihren linken Arm in einen festen Griff.
"Stop!", fauchte ich plötzlich angriffslustig.

Augenblicklich schrillten bei mir alle Alarmglocken. Was sollte das denn jetzt werden?
"Hey, lass' mich los!", zischte ich, konnte meine Angst jedoch nicht verbergen.

"Nein", zischte ich wütend und krallte mich an ihr fest.
"Ich sollte es dir nicht sagen, aber eigentlich muss ich dich jetzt töten."

Meine Augen weiteten sich. °Verdammt, verdammt, verdammt!°
Panisch versuchte ich eine Lösung zu finden, doch mein Gehirn spielte nicht mit.
Ich wollte nicht sterben, nicht so.
Trotzdem, mein Körper war wie festgewurzelt, ich konnte mich nicht bewegen, sondern den Fremden einfach nur verwirrt und ängstlich anstarren.

"Halt, sei still", knurrte ich.
"Ich.. ich will es mir diesmal nochmal überlegen", meinte ich plötzlich unsicher.

Noch immer rührte ich mich nicht.
Die Angst, dass er mich einfach so plötzlich umbringen würde, war einfach zu groß.
Noch immer sah ich ihn einfach an, ohne etwas zu sagen.