I ♥ Asian Boys! And what about you?

"Hmm..", machte ich und griff zum Telefon.
Schnell wählte ich die Nummer meines Freundes Shun.
"Hey, wie geht's, hier ist Thu. Also da ist jemand, der nicht an Vampire glaubt, was sagst du dazu?", lallte ich und hörte zu meiner betrunkenen Verwunderung ärgerliche Worte ama dneren Ende.
"Ist doch nicht so schlimm, komm doch vorbei!", bot ich an und legte einfach auf.

Einige Minuten später klingelte es Sturm an der Tür.
"Ja, ja!", rief ich und öffnete.
Shun stand in der Tür.
"Sag mal was redest du da? Du hast einem Menschen einfach davon erzählt? ... Hey, hast du getrunken?", zischte er wütend.
"Eh, jah, wieso?", fragte ich.
"Du hast sie wohl nicht mehr alle", raunzte er.
"Bleib doch ruhig", erwiderte ich entspannt und deutete auf Kelly.
"Da ist sie.. Sie glaubt mir nicht, Mann."

"Oh, hi!", sagte ich und sprang freudig auf.
"Hey, ich bin Kelly, freut mich dich kennen zu lernen. Ich bin grade erst hierher gezogen, aber mein Haus ist gestern abgebrannt und seitdem lebe ich hier. Oh, sorry, quatsche ich zu viel? Na ja, wie dem auch sei..."
Ich warf Thun einen Blick zu.
"Dein Freund hat doch einen an der Klatsche. Du bist kein Vampir, oder?"
Shun biss sich auf die Unterlippe.
Anscheinend musste er kurz überlegen, was er sagte.
"Ähm, nein, nein, Thun redet Unsinn. Er will dich nur ärgern."

Sanft stieß ich Shun in die Seite.
"Quatsch nicht rum. Naja wir sind von der guten Sorte. Wir töten keine Menschen, keine Sorge Kelly", sagte ich und Shun warf mir einen bösen Blick zu.
"Was'n los? Du kannst es ruhig erzählen."

Shun seufzte und schüttelte den Kopf.
"Thun, ich glaube es ist besser, wenn du jetzt die Klappe hälst, sonst..."
Auf einmal war mein Interesse geweckt.
"Ist das wirklich war? Also ich meine so richtig wirklich wahr?"
Shun schlug sich eine Hand vor die Stirn.
"Ich glaube, ich sollte besser gehen. Hör' nicht auf ihn, Kelly.", sagte Shun.

"Ja, es gibt Vampire. Gute und Böse. Wir sind die Guten!", grinste ich.
"Ach SHun, dann hau doch ab!", meinte ich dann gespielt beleidigt.

"Das ist auch besser so. Und wehe du quatschst noch weiter irgendwas aus!"
Damit verließ Shun, sichtlich beleidigt, das Appartment.
Ich zuckte mit den Schultern.
"Tja, da war er weg... Hm, rigentlich mag ich ja Vampire. Ich kenne ein Mädchen, die hat sich total für sie interessiert und sich immer gewünscht, sie wäre mit einem zusammen. Komisch, nicht?"

"Du?", fragte ich und lächelte.
"Naja.. Glaub mir einfach."

Ich hob die Schultern.
"Eigentlich nein... Ich hab' mich nie so für übersinnliche Sachen interessiert, aber na ja. Hm, einen Vampir zu küssen wäre ja schon mal interessant. So wie ich das immer gesagt bekommen habe, könnten diese besser küssen als normale Menschen."

"Mit Sicherheit!", platzte es übermütig aus mir heraus und ich näherte mich ihr gefährlich.
"Wilslt du es versuchen?"

Ich hob eine Augenbraue.
Der Alkohol wirkte nun etwas mehr, sodass ich nicht mal mehr rot im Gesicht wurde, sondern mutiger wurde.
"Hm... okay.", sagte ich schmunzelnd.

Unvorsichtig presste ich meine Lippen auf ihre, bis ich nach einigen Sekunden wieder von ihr abließ.
"Und? Haha, gut, was?"

Ich schüttelte leicht den Kopf.
"Na ja, es geht. Von einem richtigen Kuss erwarte ich eigentlich mehr. Aber nun gut, ich hätte dir das mit den Vampiren eh nicht geglaubt."
Ich grinste erneut.
Dann überkam mich neuer Mut.
Ich wusste zwar, dass mir alles morgen wohl ziemlich peinlich sein würde, aber im Moment war es mir egal.
Ohne weiter etwas zu sagen, lehnte ich mich leicht an die Wand hinter mir, legte meine Hände in Thu's Nacken und presste stürmisch meine Lippen auf seine.

Diese Bemerkung wollte ich ihr zurückzahlen.
"Hey!", hauchte ich an ihren Lippen und nahm gleichzeitig den Alkoholgeruch von uns beiden wahr.
Der süße Geschmack trieb mir nur noch mehr an und sütrmisch begann ich ihre Lippen zu küssen. Die Konturen dieser fuhr ich langsam und genießerisch mit der Zunge nach.
°Sie wird's schon sehen°, dachte ich.

Hatte etwa doch ein wenig zu viel gesagt?
Trotzdem, es war mir egal.
Und man konnte es nicht leugnen - Thun konnte verdammt gut küssen!
Sanft glitt ich mit meinen Händen über seinen Rücken, bis sie ihren Weg unter sein T-Shirt fanden.

Kichernd ließ ich mir das gefallen, und tat es ihr nach.
"Was Alkohol so ausmacht, nicht wahr?", grinste ich.

"Ja...", erwiderte ich leise und lächelte.
Vorsichtig zog ich ihm das T-Shirt über den Kopf.
"Aber ehrlich gesagt bin ich froh drüber."

"Wir können's auch mal ohne evrsuchen, ich bin sicher, das schaffen wir auch nüchtern", versicherte ich ihr und streifte ihr das Oberteil über den Kopf.

Ich kicherte leise.
"Wenn du möchtest... Aber nicht, dass du deine Worte irgendwann einmal bereust.", hauchte ich.

"Nein", wisperte ich und ihr Haare hinein.
"Sicher nicht."

Ich lächelte und zog ihn erneut näher zu mir hern.
Sanft presste ich meine Lippen gegen seine.
Es war so schön, ihm nahe zu sein und für einen Moment wünschte ich mir, dieser Augenblick würde nie enden.

Sanft legte ich meine Arme um ihren Hals und ließ meine Lippen auf den ihren ruhen.
Zwar noch alkoholisiert, aber komplett glücklich, ließ ich den Moment endlos aussehen.

Ich stieß mich leicht von der Wand ab und dirigierte ihn langsam in Richtung Bett.
Ich war mir sicher, dass ich am nächsten morgen, mit klarem Kopf und nüchtern, nichts bereuen würde.

Wortlos bewegte ich mich rückwärts in Richtung Bett, hielt die Arme aber weiterhin um Kelly geschlossen.
Hinterlistig wie ich war, drehte ich uns einmal rum und schmiss Kelly sanft auf die Matratze.
"Hehehe.."

"Hey...", kicherte ich und hob eine Augenbraue.
"Nicht so stürmisch."

"Du sorgst dich doch nur darum, dass ich das ohne Alkohol nicht kann!", sagte ich gespielt provokant und grinste.