I ♥ Asian Boys! And what about you?

Storyline:

Als die junge Kelly ihren Ausbildungsvertrag für eine Ausbildung als Synchronsprecherin im Bereich Anime in den Händen hält, stockt ihr der Atem: Ihre Ausbildung findet nicht nur in einer anderen Stadt statt, sondern auf einem völlig anderen Kontinent - Asien! Ein Jahr muss sie in der Hauptstadt Japans, Tokio, leben, um ihren Traumjob zu bekommen. Zwar ist sie darüber geschockt, jedoch nimmt sie ihr Schicksal an.

Ihr erster Tag in Japan soll auch gleichzeitig ihr verhängnisvollster werden: Als sie sich Abends entschließt, ins Kino zu gehen, trifft sie auf einen ziemlich niedlich aussehenden Japaner, der gerade seine beiden Kinokarten wegwerfen will. Kelly hält in kurzherhand davon ab und schlägt ihm vor, einfach mit ihr ins Kino zu gehen. Kelly erfährt, dass die eigentliche Begleitung ihrer neuen Bekanntschaft sitzen gelassen hat. Und sie erfährt noch etwas: Der junge Japaner ist in einer erfolgreichen Musikgruppe.
Als sich die Wege der beiden am Abend trennen, finden sie heraus, dass sie in der selben Straße leben. Beide sind sehr erfreut über diese Tatsache und beschließen, sich am nächsten Tag wieder zu treffen.

Doch die Sterne sollen nicht auf Kellys Seite stehen. Noch am selben Abend brennt das Appartment des Mädchens nieder, da eine ihrer Nachbarinnen das Essen auf dem Herd vergessen hat. Der junge Japaner, geweckt von den Sirenen, ist besorgt um Kelly und geht sie suchen. Auf einem alten Spielplatz wird er tatsächlich fündig. Kelly hat nur einen kleinen Koffer dabei, ist vollkommen aufgelöst und verwirrt und weiß nicht was sie tun soll. Also beschließt er, sie mit in sein Appartment zu nehmen, auch wenn dieses alles andere als groß ist.

Kelly ist ihm sehr dankbar, wird jedoch schnell stutzig. Nicht nur, dass ihr neuer Freund nur sehr selten schläft, auch sieht sie ihn nie essen. Nach einiger Zeit wird ihr bewusst - er muss in Wahrheit ein Vampir sein! Und ehe sie sich versieht, befindet sie sich in einem fantastischen Abenteuer voller Fantasy, Liebe und Mittelpunkt eines Krieges zweier Vampirclans, der schon Jahrzehnte andauert und in dem Kellys "Mitbewohner" und seine Bandmitglieder verwickelt sind...


Rollen

Kelly [Me ]
Der Japaner - Name frei wählbar xD [You?]

Bilder?

Da es ja sooo viele, süße Asiaboys gibt, hab' ich mal eben schnell ein paar richtig heiße Exemplare rausgesucht. Kannst ja ein Bild davon benutzen, wenn du möchtest. ^_^

https://2img.net/h/i705.photobucket.com/albums/ww60/asiasfinestcjk/1247916581_200907182030570703210901.jpg (<3 Maaan, ich will den oben ohne sehen xD)

https://media.photobucket.com/image/asian%20boy/spaz-out/asian-hairstyles6.jpg

https://2img.net/h/i43.photobucket.com/albums/e371/Lili_bao/09040117403444.jpg

https://2img.net/h/i238.photobucket.com/albums/ff131/GirlyorNot/Japanese%20Boys/829chtara9cl.jpg

Anmeldedaten

*Bild*

Name:
Alter:
Charakter:
Hobbys:
Sonstiges:

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Name: Kelly Clearwater
Alter: 18
Charakter: Offen, lieb, hilfsbereit, freundlich, manchmal etwas zickig, öfter ein wenig ängstlich.
Hobbys: Synchronsprechen üben, Animes schauen, Mangas lesen, zeichnen, ins Kino gehen.
Sonstiges:
- Geht gerne ins Kino, wo Filme mit Untertiteln laufen, denn dann übt sie meist leise das Untertitellesen

[Der 1. Link geht nicht! D:]



Name: Thu Ichigo
Alter: 21
Charakter: frech, witzig, offen
Hobbys: Singen, Filme schauen, am liebsten im Kino, alles was mit Musik zutun hat
Sonstiges: Ist eigentlich immer gut drauf.

°Japan... Das wird also mein neues zu Hause hier.° Aufgeregt schlenderte ich durch die Straßen Tokios. Erst vor ein paar Stunden war ich mit dem Flieger gelandet und hatte mein Appartment bezogen. Doch statt mich auszuruhen und darüber zu freuen, dass ich noch einen Monat hatte um mich zurecht zu finden und meine Ausbildung dann endlich beginnen würde, hatte ich mich kurzerhand dazu entschlossen ins Kino zu gehen. Vielleicht konnte ich so ja neue Kontakte knüpfen und war nicht mehr ganz so allein in dieser riesigen Stadt. Ich beschleunigte meine Schritte, als das Kino endlich in Sicht kam.

Ich wartete eine geschlagene halbe Stunde - Kojima kam einfach nicht.
Schon einmal war ich in dieser Situation, es war wie ein Déjà Vu.
Ich hatte einfach keine Lust mehr auf ihre Launen.
Es reichte mir einfach! Ich war immer pünktlich, aber sie!?
Wir passten nicht zusammen, das sah ich jetzt ein.
Genervt zog ich meine Kinokarten aus meiner rechten Hosentasche und schaute mitleidig auf diese.
"Tja, ihr wandert wohl in den Müll", murmelte ich leise, als ob sie mich verstehen könnten, und suchte den näcshten Mülleimer auf.

Als ich das Kino betrat, fiel mir sofort ein junger Mann mit mittelbraunen Haaren auf. Er stand vor einem Mülleimer und schien die Karten, die er gekauft hatte, wegwerfen zu wollen. Ich schmunzelte kurz, zuckte mit den Schultern und ging auf ihn zu. "He, tu' uns das nicht an!", sagte ich mit verstellter Stimme, um das Wehklagen der Kinokarten zu imitieren. "Dann lass' wenigstens jemand anderen mitgehen, aber bitte werf' uns nicht weg." Ich grinste unwillkührlich und wartete gespannt auf seine Reaktion.

Erschrocken blickte ich auf.
Ein Mädchen mit blondbraunem kurzen Haar stand neben mir und schien mir mitteilen zu wollen, dass ich die Karten lieber behalten sollte.
Ich lachte kurz auf. "Was? Du kannst sie gerne haben, wenn du möchtest! Meine Verabredung hat mich sitzenlassen!", erwiderte ich und zuckte grinsend mit den Schultern.

"Ehrlich?"
Ich lächelte ihn freundlich an.
"Danke, aber... Ich weiß nicht. Alleine ist es auch nicht so schön.", gab ich ehrlich zu.
"Das mit deiner Verabredung tut mir Leid."

"Ach, was!", sagte ich gespielt locker und lächelte sie an.
"Hm. Ichs chenk' sie dir. Würdest du mich dann mit in den FIlm nehmen?", fragte ich.

Erneut erhellte sich meine Miene. "Klar gerne. Ich bin übrigens Kelly.", stellte ich mich vor.
Ich war wirklich froh, so schnell eine neue Bekanntschaft zu machen.
Eigentlich hatte ich mir das Leben in Tokio viel trostloser vorgestellt.
Nicht nur, dass ich den Kontakt zu meinen Freunden kaum noch halten konnte, auch würde ich meine Familie erst nach einigen Jahren wiedersehen.

"Ich heiße Thu Ichigo, bin 21 Jahre alt und ich liebe Kino", stellte ich mich fröhlich vor und deutete
mit dem Kopf auf eine Wand, auf welcher Kinoplakate hingen.
"Was willst du sehen?"

"Hm...", nachdenklich blickte ich auf die Plakatwand.
"Mir ist das eigentlich egal. Was schwebt dir denn so vor?", fragte ich frei heraus.
Zugegebenermaßen war es mir gar nicht so egal.
Viel mehr konnte ich die Schriftzeichen auf den Postern nicht lesen.
Ich hatte zwar perfekt Japanisch in der Sprache gelernt, doch die vielen Schriftzeichen waren mir immer noch ein Rätsel.

Nachdenklich ließ ich den Blick schweifen, vom ersten bis zum letzten, und wieder zurück.
"Hmm..", machte ich.
"Liebes- oder Actionfilm? Oder Komödie?", fragte ich Kelly, da ich keine Ahnung hatte, was wir gucken sollten.

Ich überlegte kurz. Ja, worauf hatte ich denn Lust?
"Wie wär's mit einem Actionfilm?", fragte ich lädchelnd.
Ich erinnerte mich noch zu gut daran, wie meine besten Freundinnen und ich ebenfalls immer ratlos vor den Plakaten gestanden hatten.

Ich bemerkte ihr ebenfalls ratloses Gesicht und lachte.
"Okay, nehmen wir den da!", entschloss ich und zeigte auf ein Plakat, auf welchem man ein brennendes Auto und einen Agenten sah.
"Sieht lustig aus", bemerkte ich und ging in Richtung Filmsaal.

Ich grinste. "Stimmt."
Nachdem wir uns auf unsere Plätze gesetzt hatten und darauf warteten, dass der Film anfing, wandte ich mich Thu zu.
"Um noch mal auf deine Vorstellung zurückzukommen... Also, ich bin 20 und auch ein riesiger Kinofan." meinte ich fröhlich.

Das freute mich, denn Kelly schien sehr aufgeweckt zu sein.
"Das trifft sich ja gut!", grinste ich.

Ich nickte lächelnd.
"Und, was treibt dich so hierher? Vielleicht ist das etwas zu persönlich, aber... Wieso wurdest du denn sitzen gelassen?"

"Naja, das war wieder mal typisch für Kojima, so heißt sie übrigens, dass sie alles verpasst und vergisst. Ich glaube, aus uns wird nichts mehr", erklärte ich und seufzte.

"Oh, das tut mir Leid.", erwiderte ich ehrlich. "Aber hey, so sind Frauen manchmal."
Ich kicherte leise.
"Nun ja, aber wenn das schon öfter vorgekommen ist... Ich weiß nicht, du hast das ganz sicher nicht verdient."
Meine Wangen färbten sich rot und ich sah beschämt zu Boden.
Hatte ich das jetzt etwa tatsächlich laut gesagt?
Ich biss mir auf die Unterlippe und entschied mich, das Thema zu wechseln.
"Aber irgendwie sitzen wir in einem Boot. Du wirst versetzt und ich... Na ja, ich habe hier gar keinen, nicht mal Bekanntschaften, außer jetzt dich."

"Wenigstens etwas", meinte ich ermutigend und grinste.
°Sie ist echt süß°, stellte ich in Gedanken fest, ohne den Blick von ihr zu lassen.
"Wie lange bleibst du? Ich meine in Tokyo?"

"Ein Jahr. Vielleicht auch mehr, wenn sich die Gelegenheit dazu bietet."
Endlich traute ich mich wieder aufzusehen.
"Eigentlich lebe ich in Las Vegas, wo alles nicht immer so läuft, wie es sein sollte. Ich hab' dort eine Ausbildung zur Fotografin gemacht, aber irgendwie war das nichts für mich. Also hab' ich mich bei einer Synchronisationsfirma beworben und auch den Ausbildungsplatz bekommen, allerdings wusste ich da noch nicht, dass ich nach Tokio ziehen muss. Tja, und jetzt bin ich halt hier... In einem Monat fängt meine Ausbildung an und nach 11 Monaten darf ich dann wieder zurück nach Las Vegas, es sei denn, ich würde meine Ausbildung hier lieber weiter machen.", erzählte ich.

"Bleib' solange du willst", schlug ich ihr vor.
"Du wirst sehen, Japan ist ganz lustig. Also ich gehe davon aus, es wird dir gefallen", meinte ich und nickte überzeugt.
"Achtung, der Film fängt an!", stellte ich dann fest und starrte auf die Leinwand.

"Okay.", erwiderte ich und kuschelte mich etwas bequemer in meinen Sitz.
Der Film war wirklich ziemlich gut, sodass ich auch schon bald voll und ganz darin vertieft war.
Nachdem er zu Ende war und die Lichter angingen, war ich ein wenig enttäuscht.
°Schade, schon so schnell zu Ende?°, dachte ich.

Seufzend raffte ich mich auf und sah Kelly an.
"Mist. Schon vorbei", bedauerte ich, musste aber dann über ihre Miene, welche genauso enttäuscht aussah wie meine, lachen.
"Ein 120-Minutenfilm ist wohl nichts für eingefleischte Kinofans wie uns, was?", meinte ich scherzend.

Ich kicherte und nickte. "Ja, stimmt."
Gemeinsam verließen wir das Kino.
Ich bedauerte ziemlich, dass unsere Wege sich so schnell trennten.
"Wo musst du eigentlich lang?", fragte ich, während wir die Straße entlangingen.