Summers best California-Girl

Überrascht schnappte ich nach Luft. Hatte er das tatsächlich ernst gemeint?
"O-okay.", stotterte ich und nagte mir verlegen an der Unterlippe.
"Natürlich nur, wenn du das auch willst. Ich meine, ich bin ja schon fast über dich hergefallen.", kicherte ich leise.

"Auf sowas steh' ich doch", scherzte ich und strich ihr eine Sträne aus dem Gesicht.
"A-also geht es dir wieder gut?", fragte ich dann plötzlich verunsichert.

"Ja.", antwortete ich. "Ein wenig..."
Dann seufzte ich erneut. "Aber ich weiß wirklich nicht, ob ich mir den Zickenterror morgen wirklich antun kann.", gab ich zu.

"Ach, sieh drüber hinweg. Das ist Neid. Ich muss sagen, du bist echt gut als Sommergirl", meinte ich ehrlich.

Ich schmunzelte verlegen. "D-Danke... Aber hey, nicht vergessen, du darfst nicht parteisch werden.", sagte ich und kuschelte mich etwas unter die Decke.

"Nein", versprach ich leichtsinnig, legte einen Arm um sie und schloss die Augen.

Obwohl ich nicht wusste, ob es okay war, kuschelte ich mich glücklich an Chester.
Müde schloss ich die Augen. "Gute Nacht!", hauchte ich leise und war wenig später auch schon wieder eingeschlafen.

Am nächsten Morgen bemerkte ich, dass Rike nah bei mir lag.
Dann erinenrte ich mich auch wieder an alles.
Glücklich seufzte ich, wagte es aber nicht, mich von ihr zu lösen, da sie so friedlich schlief.

Ich blinzelte, als die ersten Sonnenstrahlen durch das Zimmerfenster fielen.
Müde richtete ich mich auf, gähnte leise und sah mich um. Erst war ich etwas verwirrt, dann erinnerte ich mich wieder an die gestrige Nacht. Lächelnd sah ich Chester an. "Hey."

"Hey", erwiderte ich fröhlich.
Doch dann bekam ich einen Schreck.
"Schau mal auf die Uhr! Wir müssen aufstehen, wegen der Challenge!"

"Verdammt, stimmt ja!", sagte ich und sprang auf.
Doch dann hatte ich eine Idee.
"Du hast auch nicht wirklich Lust, heute einem der Mädchen zu sagen, dass sie rausfliegen muss, oder?", fragte ich.

"Ähm.. Nein", gab ich zu.
"Und?"

Ein leichtes Grinsen schlich mich auf meine Lippen.
Wie damals, immer wenn ich meine Mutter dazu gebracht hatte, mir eine Entschuldigung zu schreiben, und ich die Schule schwänzte.
"Wie wär's, wenn wir ihnen sagen, wir hätten uns beide erkältet und könnten heute nicht mitmachen?", fragte ich.

"Ja!", erwiderte ich überzeugt und grinste ebenfalls.
"Du bist genial", meinte ich und lachte.

Ich grinste. "So haben wir wenigstens einen freien Tag.", meinte ich.
"Und auffallen tut das auch nicht."

"Nein", stimmte ich ihr zu.
"Und was machen wir solange?"

"Ich weiß nicht.", erwiderte ich und zuckte mit den Schultern.
"Überleg' dir was."

Da hatte ich eine Idee.
Sofort nahm ich Rike bei den Händen und verwickelte sie in einen langen und leidenschaftlichen Kuss.
Zwischendrin stoppte ich kurz. "Ist das gut?", hauchte ich.

Ich war zwar ziemlich überrascht, schmunzelte jedoch.
"Ja...", erwiderte ich leise und erwiderte den Kuss.

Glücklich und zufrieden fuhr ich fort.
Ich habe mir gewünscht, dieser Moment würde nie enden.

Glücklich legte ich meine Arme in seinen Nacken.
"Chaz...", wisperte ich leise. "Die... die Show... Ich dachte, du..."

"Heute ist keine SHow.. Für uns", wisperte ich.
"Schon vergessen?"

Ich lächelte. "Okay..."
Erneut verwickelte ich ihn in einen langen Kuss.