The Girl at the rockshow.

Storyline:

Abby ist das genaue Gegenteil von dem, was sich Eltern wünschen: Sie ist rebellisch, aufmüpfig, liebt Punkmusik und spielt in einer Band. Grund genug für Mutter und Vater, die eigentlich angesehene Kaufleute sind, sie in ein Internat zu stecken - und das kurz vor ihrem großen Auftritt bei einem Talentscout.
Abby ist demnach alles andere als begeistert und versucht mit allen Mitteln vom Internat zu fliegen. Leider hat sie nicht wirklich Erfolg damit. Auch Joel, der eher spießige Schulsprecher, muss sich so einiges von Abby anhören. Zu seinem Leid muss er nämlich auch Mentor für Abby spielen, ihr die Regeln erklären und sich für sie einsetzen, wenn Abby in schwierige Situationen gerät. Gefallen tut ihm das nicht wirklich und beide geraten immer wieder aneinander. Doch ist Joel Abby wirklich so abgeneigt, oder hegt er doch heimlich Interesse für sie? Und was ist mit dem Auftritt beim Talentscout?


Rollen:

Lexi (Ich ^_^)
Joel (Du? )

Anmeldedaten:

*Bild*

Name:
Alter:
Charakter:
Hobbys:
Sonstiges:



*********************



Name: Abigale "Abby" Sciuto
Alter: 16 Jahre
Charakter: Rebellisch, laut, frech, aufmüpfig, intelligent, humorvoll.
Hobbys: Singen, Gitarre spielen, Musik hören, feiern.
Sonstiges:
- Hasst das Internat

[So, ich nehme jetzt einfach mal diesen Lucas Till, der schwebte mir so vor Augen. xD Also da, wo er noch "Loser" war. xD]

http://disneyportugal.files.wordpress.com/2009/04/lucas-till-lo2.jpg
Name: Joel Trevor
Alter: 17
Charakter: ordnetlich, sorgfältig, freundlich, hilfsbereit
Sonstiges: Ist sehr organisiert und verabscheut jegliche Formen von Chaos und Unruhe.

"Das kann echt nicht euer Ernst sein!", fauchte ich, als wir auf den Parktplatz des Internats fuhren. "Kind, sieh' es doch ein, das ist nur das beste für dich!", sagte meine Mutter beschwichtigend. "Du hast doch keine Ahnung davon, was für mich das beste ist!", erwiderte ich und riss die Türe des Autos auf. Anschnallen tat ich mich schon länger nicht mehr. Ich griff nach meiner Tasche, knallte die Autotüre zu und stampfte wütend auf das Gelände des Internats zu. Ich hatte ja wohl keine andere Wahl als dort hin zu gehen.

Ich hörte noch etwas meinen Freunden zu, welche sich in einem engen Kreis mit mir zusammengetan hatten, nickte ab und zu, und fragte mich, wieso sie sich die ganze Zeit über diese neue Schülerin, welche jeden Moment eintreffen sollte, unterhielten.
Dieses Thema war einfach nur langweilig. Nichts für mich.
Plötzlich hörte ich eine fremde Stimme, welche nicht gerade freundlich klang.
Neugierig drehte ich mich um, und erschrak.
°Wer ist DAS denn?°, fragte ich mich und starrte die neue Person an.

"Schatz, jetzt warte doch mal!", rief meine Mutter und lief mir hinterher. Wütend fuhr ich herum. "Nenn' mich nicht Schatz, okay!", zickte ich sie an und wandte mich von ihr ab. Warum waren Eltern immer nur so schrecklich nervig? Tatsächlich blieb meine Mutter stehen. "Gut, wenn du nicht willst. Wir sehen uns ja sowieso vielleicht am Wochenende. Bis bald, Abigale!", rief sie und drehte sich um. "Ich heiße Abby!", schrie ich ihr nach und ging schließlich auch weiter. Plötzlich bemerkte ich den Blicke eines Jungen. "Hey, was gibt's da zu glotzen?", fauchte ich ihn an. "Hast du irgendein Problem?!"

"Ja, dich zufällig. Du.. du.. wer BIST du?", fragte ich und verzog mein Gesicht.
"Man sollte Eltern nicht so anschreien, eines Tages wirst du ihnen noch danken! Du musst wissen, diese Schule ist wirklich gut! Das sieht man an mir!", prahlte ich stolz.

"Oh... mein... Gott...", murmelte ich und hob eine Augenbraue. °Was ist das denn für einer?°, dachte ich und schüttelte leicht den Kopf. "Wer ich bin, geht dich gar nichts an.", erwiderte ich. "Außerdem geht es dich einen Dreck an, wie ich meine Eltern behandle. Und was mit dieser Schule ist, ist mir rille, in spätestens einer Woche bin ich hier eh wieder weg."

[rille xD]

"Ah.. ehm.. m-meinst du?", fragte ich beschämt.
"N-naja.. trotzdem, du wirst dich sicher einleben und dich innerhalb weniger Tage umstimmen!", meinte ich dann strahlend.

[Sag' ich auch öfter. xDD]

Ich sah ihn abschätzend an. "Das glaube ich eher weniger, Streber.", zischte ich und ging an ihm vorbei, hinein in das Gebäude. Das konnte ja noch heiter werden...

[Ich glaub, das sag ich auch mal. xD]

Hektisch eilte ich ihr hinterher und packte sie unsaft an der Schulter.
"Stop! Was nennst du Streber? Ich warne dich!", meinte ich, funkelte sie wirkungslos an - ich war einfach nicht gut bei im bösen Gucken - und schnaubte verärgert.
"Das ist Mindestleistung hier!", meinte ich gespielt bescheiden, da ich eigentlich immer der Meinung war, ein sehr guter Schüler zu sein.

Ich lachte leise. "Oh, sei stolz auf dich. Papi wird sicherlich begeistert sein, nicht wahr?", säuselte ich und riss mich von ihm los. "Und ich warne dich", begann ich bedrohlich, "Wenn du mich noch einmal anpackst, kannst du gleich zur Krankenschwester rennen. Ich hab' nämlich keine Scheu davor einem Kerl wie dir eins reinzuhauen, okay?!"

"Eh.. okay.", gab ich dann auch nach und ließ den Kopf hängen.
°Wollte ihr doch nur helfen°, jammerte ich in Gedanken und stapfte entmutigt zu meinen Freunden zurück.

Ich grinste zufrieden und ging die Treppe hinauf. Nach einem kurzen Blick auf die Karte, die im Gebäude hing, machte ich mich auf den Weg zum Direktorzimmer. Nachdem ich mich vorgestellt hatte und mir mein Zimmer gezeigt wurde, führte der Direktor plötzlich den Kerl herein, den ich noch zuvor so angemeckert hatte. "Was will denn der?", fragte ich. "Das ist Joel, dein Mentor. Er wird dir in der nächsten Zeit helfen, dich hier in der Schule zurechtzufinden."

Beschämt schaute ich sie an.
"H-hallo"; meinte ich leise und hob die Hand.
"Ich- ich helfe dir gerne!"

Ich verdrehte die Augen und ergriff seine Hand nicht. "Das ist doch wohl ein schlechter Scherz...", murmelte ich und sah den Direktor an. "Ich werd' mich hier schon allein zurechtfinden können.", antwortete ich, doch er schüttelte nur den Kopf. "Bei uns ist es Tradition so, neuen Schülern einen Mentor bereitzustellen. Ich kann da leider keine Ausnahme machen. Nun ihr beiden, macht euch einmal miteinander bekannt und unterhaltet euch ein wenig." Mit diesen Worten verließ er mein Zimmer.

Augenblicklich fühlte ich mich einsam und hilflos.
°Alleine mit der Bestie!°, schoss es mir durch den Kopf und ich schluckte schwer.
"Nun.. ehm.. wie heißt du eigentlich?", fragte ich.

"Wie gesagt, eigentlich geht dich das ja nichts an...", begann ich, zwang mich dann jedoch, nicht allzu fies zu sein. Der Kerl sah aus, als würde er jeden Moment vor Angst tot umfallen. "Mein Name ist Abigale. Allerdings nennen mich alle Abby. Das solltest du auch tun. Und wie heißt du?"

"Ich heiße Joel", presste ich heraus und lächelte schwach.
"Ich schätze, wir sind in der selben Klasse.."

"Na toll...", rutschte es mir heraus. Wirklich ausmachen tat mir dies jedoch nicht.
"Du, ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber du solltest dringend deinen Kleidungsstil ändern.", meinte ich und musterte ihn. "Zum Glück kenne ich hier niemanden, ansonsten würde es mir wahrscheinlich noch peinlicher sein als jetzt, mich mit dir herumzulaufen."

"Wie meinst du das?", fragte ich und fühlte mich ein wenig angematscht.
Verlegen kratzte ich mir am Kopf.
"Könntest du mir.. mir helfen?"

Ich zuckte mit den Schultern. Eigentlich hatte ich darauf gar keine Lust. Schließlich war ich ja nicht hier um irgendwelche Nerds in halbwegs anständige Kerle umzustylen, sondern um zu lernen. Huch, was war denn nun mit mir los? Anscheinend steckte dieses Streberverhalten schnell an. °Hm, Streberfieber.°, dachte ich und unterdrückte ein Schmunzeln. Doch je länger ich darüber nachdachte, umso besser gefiel mir die Idee. Ja, warum eigentlich nicht? Ein nahezu diabolisches Grinsen machte sich auf meine Lippen breit. "Okay, wenn du möchtest.", antwortete ich.

[Ein Nerd ist das gleiche wie ein Langweiler. xD]

Mehr oder weniger zufrieden bildete sich ein Lächeln auf meinem Gesicht.
"Oh, danke", meinte ich höflich.

Ich seufzte und fuhr mir durch's Haar. "Das 'Danke' kannst du dir gleich mal abschmieren. Pass' auf, du gehst viel zu sorgfältig und beschwert durchs Leben. Du musst mal ein wenig cooler und entspannter werden." Ich sah auf die Uhr, die an der Wand hing. "Weißt du was? Ich hab' von meinen Eltern ziemlich viel Geld bekommen. Ich brauch' das Zeug nicht. Also gehen wir jetzt ein paar Klamotten für dich shoppen."

"Da.. Ehm. Ich meine; okay.", erwiderte ich unsicher.

"Na dann... Komm'." Wir gingen in das Zentrum der kleinen Stadt, welches nicht weit vom Internat entfernt war. Ich glaubte zwar nicht, hier angemessene Klamotten zu finden, trotzdem ließ ich mich dadurch nicht entmutigen. Auf einmal fiel mir ein kleiner Shop in einer Seitenstraße auf, der ziemlich abgelegen lag. "Xtrax" hieß er. Gerade wurde er von einem Punker verlassen. "Hey, das ist doch genau das, was ich gesucht habe.", sagte ich, griff Joel am Arm und zog ihn hinter mir her.