Perfect Date!?

Edward plant für seine geliebte Bella ein perfektes Date, jedoch kommt einiges dazwischen. Werden sie am Ende noch ihr wundervolles Date erleben? [Sie sind verheiratet/Bella ist nicht schwanger/ Bella=Human/ Edward=Vampir]

Chapter 1: Vorbereitungen treffen!

°Endlich haben wir mal Zeit füreinander°, dachte ich freudig und kehrte von der Jagd Heim.
Bella wartete bereits im Türrahmen auf mich und ich schloss sie sofort in die Arme.
"Hey Schatz", begrüßte ich sie und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen, ehe sie etwas sagen konnte.
"Hi", sagte sie dann und lächelte.
"Was ist denn los?", fragte sie verwirrt.
"Ich habe eine Überraschung für dich, Liebste", hauchte ich kaum hörbar.
"Was, eine Überraschung!?", wiederholte sie mich hysterisch und blickte mich mit funkelnden Augen an.
"Ja. Du hast richtig gehört", sagte ich und schmunzelte. "Bald. Erst muss ich sie vorbereiten. Gedulde dich, ja?", beruhigte ich sie und strich ihr sanft über die Wange.
Sie nickte und hüpfte in's Wohnzimmer, wo schon meine restliche Familie saß. Sie wussten von dem Date, dass ich machen würde, und ich hatte sie gebeten, Bella zu unterhalten. Alice würde mit ihr shoppen gehen und ihr ein schönes Kleid zu kaufen.
Bei dem Gedanken, Bella würde wieder ausrasten, kicherte ich.
Ich nickte Alice zu, als sie mich anblickte und sie grinste.
"Jaja, Alice, erklär du es ihr", rief ich, als Bella uns fragend anstarrte.
Ich huschte in die Küche und durchwühlte die Schränke und Schubladen.
Esme hatte doch so ein Kochbuch. Unbrauchbar. Dachten wir zumindest.
Ich fand es und blätterte hektisch drin herum.
Erstaunt presste ich meinen Finger auf eine der Seiten.
°Oh mein Gott!° Es war ein riesiger Kuchen, bunt geschmückt und mit einer Kirsche obendrauf.
Ich wusste, dass Bella ihn lieben würde.
Schnell legte ich das Buch auf die Theke. "Esme?",rief ich und sie kam sofort hergelaufen. "Ja?"
Ich hielt ihr dann das Buch hin und grinste.
"Ohja, das ist toll. Aber Bella wird das nicht alleine aufessen können", tadelte sie mich mütterlich und schmunzelte.
Ich seufzte. "Was dann?" "Ehm. Einen kleineren Kuchen?", schlug sie mir freundlich vor und blätterte gemächlich in dem Buch herum.
"Auch eine gute Idee", gab ich zu und wartete.
Dann hatte Esme einen kleinen Schokoladenkuchen gefunden.
"Uh, ich glaube, der schmeckt den Menschen auch ziemlich", murmelte ich. Doch ich war begeistert.
"Hilft du mir?", bat ich. "Ja mein kleiner Sohn, ich mache das schon für dich." Ich lächelte zufrieden, doch dann hörte ich einen Schrei und flitzte in's Wohnzimmer. Alice grinste mich entschuldigend an, als Bella knallrot anlief. "Nein!", protestierte sie.
Alice zuckte mit den Achseln. "Ich will dir nur ein Kleid kaufen", beruhigte sie Bella. Diese zischte verächtlich und schaute mich anklagend an. Ich schüttelte nur den Kopf. "Bella, lass sie doch ihren Spaß haben", besänftigte ich sie und schritt auf sie zu.
Ihre braunen Augen funkelten mich an und ich konnte diesen Anblick nicht ignorieren. "Du bist so süß, wenn du wütend bist", wisperte ich. "Bah", machte sie und grumellte leise.
Ich küsste sie auf die Stirn und schob sie herüber zu Alice.
"Ihr schafft das schon", meinte ich dann und ging wieder in die Küche, wo Esme schon ziemlcih weit mit dem Kuchen war.

Ui, der Anfang klingt schonmal klasse. <3

Dankee. ^_^

Chapter 2: Abgebrannter Kuchen!?

Nun bereiteten Esme und ich den Kuchen zu.
Uhm, diese Schokolade war ja abscheulich! Ich verzog mein Gesicht angewidert und fuhr fort.
Nach einer Weile schob Esme ihn in den Ofen.
"Endlich", meinte ich und seufzte erleichtert.
"Nach 20 Minuten solltest du ihn rausholen", bemerkte Esme und lächelte aufmunternd. "Das kannst du schon alleine."
Mit diesen Worten verließ sie die Küche und setzte sich in's Wohnzimmer auf unser Sofa.
"Hmm", machte ich nachdenklich.
°Was soll ich jetzt noch machen.. Alice und Bella wegschicken!°, fiel mir ein und ich sprang ebenfalls in's Wohnzimmer.
"Alice, am besten fahrt ihr jetzt."
Bella verdrehte die Augen und sprang auf.
Sie zeigte mir die Zähne und stapfte an mir vorbei.
"Jaja, Schatz", seufzte ich und sah Alice hinterhergehen.
"Viel Spaß", rief ich ihnen ironisch nach und grinste heimtückisch hinter ihren Rücken. "So, jetzt habe ich auch mal Hunger."
Emmett sprang auf, seine schwarzen Augen leuchteten.
"Na endlich!", rief er und grinste.
Jasper sprang ebenfalls auf und wir gingen zu dritt los auf die Jagd.
*
Nach der Jagd kam ich zufrieden in die Küche. "Oh Gott", fauchte ich mich selbst an und wirbelte herum. "Der Kuchen!"
Natürlich war mal wieder Emmetts schallendes Gelächter zu hören und ich knurrte. "Ja, danke."
Gewaltsam riss ich die Tür des Ofens auf und holte den heißen Kuchen heraus, stellte ihn dann auf die Theke.
"Wah!", schrie ich leise und pulte im schwarzen Teig herum.
"Ihgitt, ihgitt, nein verdammt", fluchte ich und schüttelte mir die schwarzen Krümel von meinen Fingern.
"Ugh", machte ich. "Esme?"
Esme kam langsam angelaufen und grinste mich überlegen an.
"Tja, Edward", meinte sie schadenfroh und entsorgte den Kuchen im Müll. "Du kannst nicht alles gleichzeitig machen, wusstest du das? Jagen dauert mehr als 20 Minuten, mein Sohn", spottete sie.
"Kannst du das nicht machen?", bat ich schrill und schaute sie panisch an. "Bitte!"
Sie legte mir eine Hand auf die Schulter. "Ganz ruhig, du hast Zeit", sagte sie ruhig und freundlich.
Sie schob mich beiseite und lächelte.
Dann winkte sie mich ab und bereitete denselben Kuchen erneut zu.
Ich ging in#s Wohnzimmer und schmiss mich auf die Couch, wo mich die anderen belustigt ansahen.
"Haha, ihr seid ja alle Profibäcker", raunte ich und schaute an die Decke.

Chapter 3: Neue Ideen!

Bei dem Gedanken, Bella müsse nun leiden, indem Alice ihr ein Kleid nach ihrem eigenen Geschmack aussuchte, musste ich schmunzeln.
Denn es gab keinen Grund, ungern mit meiner lieben Schwester einkaufen zu gehen, oder?
Ich lachte in mich hinein, als Esme nach einer Weile wieder im Wohnzimmer auftauchte. "Edward, der Kuchen ist fertig", meinte sie und winkte mich zu sich. Ich stand auf und war glücklich darüber, etwas tun zu können. Ich zuckte kurz zusammen, als Emmett und jasper wieder leise lachten.
Abrupt blieb ich stehen. "Ruhe", befahl ich und ging dann weiter.
"Werden sie mich jetzt die ganze Zeit damit aufziehen?", fragte ich Esme verzweifelt, als wir in der Küche angekommen waren.
"Ach, was. Ist doch egal", meinte sie aufmunternd, und dann kicherte sie zu meinem Verdruß auch noch.
"Nicht du auch, Esme", meinte ich tonlos.
"Nein", erwiderte sie freundlich und öffnete die Ofentür.
Sie nahm den Kuchen heraus und stellte ihn auf der Theke ab.
Er war recht klein, doch ich bezweifelte, dass bella so gefräßig war.
Er war schokobraun, ein Schokokuchen eben, und rund.
Einfach nur braun und rund. "Was willst du noch machen?", riss mich Esme aus meinen Gedanken und ich blickte zu ihr auf.
"Eh, ich weiß nicht.", murmelte ich dann etwas verlegen.
"Wann? Wo?", fragte sie dann förmlich.
Ich legte die Stirn in Falten und schaute sie ausdruckslos an.
"Ich würde sagen morgen. Und wo? Keine Ahnung", gab ich dann zu und seufzte.
"Du bist ja wirklich organisiert", meinte sie mit einem spottenden Unterton in der Stimme, was mich nun doch aufregte. "Ja, ja!", zischte ich und starrte auf den Kuchen.
Urplötzlich legte sich ein triumphierendes Lächeln auf meine Lippen.
"Wir gehen auf die Lichtung", meinte ich dann, erfreut über meinen grandiosen Einfall.
"Gute Idee!", gab Esme fröhlich zu und lächelte. "Aber was machst du dann noch?", fragte sie fordernd und schaute mich an.
"Ich weiß es nicht!", zischte ich aufgebracht und durch zusammengebissene Zähne.
Esme schmunzelte geheimnisvoll und ihre Augen funkelten misteriös. "was?", platzte es mir heraus und ich war nun sehr gespannt.
"Jede Frau freut sich über eine schöne Kette", sagte sie dann leise und mit etwas Stolz, dass ihr soetwas eingefallen war.
Anscheinend war sie sehr begeistert von ihrer Idee, und ich musste wirklich zugeben; ich war es auch.
Ich umarmte sie und lächelte wieder. Dann zog ich mein Handy aus der Hosentasche und suchte Alice' Nummer in meinem Telefonbuch.
Nach einigen Sekunden ging Alice dran. "Ja, hi, könntest du mir bitte eine Kette mitbringen?", fragte ich sofort und Esme kicherte.
"Aha. Ja, du hast einen guten Geschmack, Schwesterherz. Ja!
Ja, verdammt, sonst würde ich dich auch nicht wegen dem Kleid fragen. Ja, ich weiß, du freust dich. Beruhige dich!"
Ich seufzte. "Beruhige dich! Sofort!", rief ich in's Handy und verdrehte die Augen. "Wow, ja, danke Alice, das ist toll von dir!", sagte ich ein wenig genervt über ihre schrille und begeisterte Stimme und drückte auf den roten Knopf, ließ dann mein Handy in die Tasche gleiten.
"Ja", sagte ich nur wegen Esmes fragenden Blick und presste die Lippen aufeinander.
"Ja, so ist Alice", meinte sie schmunzelnd und holte dann einen Plastikbehälter aus dem Schrank.
Aufmerksam beobachtete ich sie, wie sie den Kuchen reinpackte und ihn in einem anderen Schrank versteckte. "Du hast alles, was eine hausfrau braucht", stellte ich fest, obwohl ich es eigentlich schon wusste.

Toll. <3
Und über die Stelle musste ich irgendwie schmunzeln:


Er war schokobraun, ein Schokokuchen eben, und rund.
Einfach nur braun und rund.



Ich weiß nicht, aber das würde typisch zu Edward passen. xD

Muha. xD
Ich mag die Stelle auch.
Gerade, weil andere sowas sagen würden wie "Er sah lecker aus", und sowas. ^^

Ja. <3
Armer Eddie, wo Schokokuchen doch so lecker ist.

Jaa! Aber er ist ja angewidert.
Und Bella muss alles alleine essen -rülps- xD

Ups, hab' 1 vergessen! xD

Chapter 4: Kleid, Kuchen, Kette, Rosen.
Mein Handy klingelte und ich nahm es aus der Tasche.
"Ja? Alice? Uhm, die Kette? Ehm, ich würde.. ich weiß nicht.. du kennst dich doch damit aus.
Wo ist eigentlich Bella? Hört sie das nicht? Du hast sie in den Juwelier geschickt..!?"
Ich schluckte. "
Sie wird es merken, verdammt! Hast du sie nicht mehr alle?", fragte ich hysterisch und schlug mir gegen die Stirn.
"Mein Gott, hol sie da raus! Sofort!", rief ich aufgebracht.
"Sofort. Du gehst jetzt da rein, holst sie da raus und rufst mich wieder an, kapiert?"
Ich verdrehte die Augen und schritt nervös im Flur umher.
"Ja, Alice. Du legst jetzt auf und holst sie da raus. Bye", zischte ich und drückte wieder den roten Knopf.
Ich hielt mein Handy jedoch immernoch in der Hand und wartete.
Ich nagte mir an der Unterlippe.
°Wieso ist Alice nur so ungeschickt°, bedauerte ich in Gedanken.
Nach einigen Sekunden klingelte mein Handy wieder und ich ging sofort dran.
"Ja, wo ist sie jetzt?", fragte ich sofort.
"Im Café. Jetzt bestell' irgendetwas und geh zurück zum Juwelier, klar? Was? Ja klar befehle ich es dir", knurrte ich und lehnte mich in der Küche an die Wand.
"Nun komm schon, sei nicht so stur wie ein kleines Mädchen." Ich seufzte.
"Geh!", raunte ich dann und wollte schon auflegen, als ich wieder ihre Stimme hörte.
"Du machst es mir so schwer, Alice. Du weißt doch, was zu ihr passt. Ja, das Geschenk ist von mir. Hmm. Wie wär's mit einem Herz.
Ja. Silber, okay?", schlug ich dann vor.
"Ich glaube an dich!", ermutigte ich sie spottend und legte auf und ließ mein Handy auf dem Tisch liegen, als ich die Küche verließ und in's Wohnzimmer ging.
°Kleid, Kuchen, Kette° ging ich meine Pläne nochmal im Kopf durch und lief im Kreis.
"Edward?", meinte Rosalie dann.
Ich blickte auf. "Ja?"
"Was wirst du ihr schenken?", fragte sie interessiert.
Ich wiederholte meine Gedanken laut: "Kleid, Kuchen, Kette."
Dann schaute ich sie hoffnungsvoll an, da ich wusste, sie hatte Ahnung und konnte mir sagen, ob das gut war.
"Okay", murmelte sie. "Alice willst du nicht mehr anrufen!?", versicherte sie sich und grübelte.
"Nein", meinte ich kaum hörbar und wartete.
"Was..?" Sie blickte auf. "Dann musst du selbst in die Stadt fahren. Rosen. Gute Idee, was?", schlug sie überzeugt vor.
"Gute Idee", meinte ich und lächelte. "Danke."
Mit diesen Worten rannte ich hinaus in die garage, schloss meinen Wagen auf und fuhr in die Stadt.
Ich kaufte einen Strauß Rosen und fuhr schnell zurück.
Im Haus lief ich hektisch herum.
"Wohin damit?", fragtze ich schrill.
Rosalie nahm mir den Strauß langsam aus der Hand und ging hinauf in ihr Zimmer, wo sie ihn hinlegte.


Chapter 5: Beruhigung am Abend.
Am Abend, circa um 21 Uhr kehrten Alice und Bella Heim.
Alice grinste zufrieden und hielt die Tüte mit dem Kleid hoch, welche auch die versteckte Kette beinhaltete.
Ich lächelte sie zufrieden an, ging dann jedoch schnell an ihr vorbei und schloss Bella von hinten in die Arme, als sie gerade dabei war, ihre Schuhe gewaltsam abzustreifen.
Ich küsste ihr Haar und drehte sie dann zu mir um.
"Was hast du denn?", wisperte ich und sie funkelte mich mit demselben Blick an, welchen sie auch heute Mittag aufgesetzt hatte.
"Ich kann es nicht mehr erwarten. Außerdem, wieso kaufst du mir ein Kleid und tust so geheimnisvoll?", murmelte sie und versuchte dann, mich zu boxen, jedoch packte ich sie am Handgelenk.
"Tu dir nicht weh", warnte ich sie spottend und presste sie eng an mich. "Sieh mal. Ich plane eine Überraschung für dich. Morgen Mittag, okay? Es ist einfach soetwas wie ein Date", rückte ich dann heraus und ihre Miene hellte sich etwas auf.
"Erzähl' mir mehr, oder ich schlage dich!", drohte sie kindlich und ich kicherte.
"Nein, lass deine Eisenfäuste schön bei dir", erwiderte ich dann gespielt beängstigt und küsste sie auf die Stirn.
Alice verpasste mir einen Stoß in die Rippen und ich schluckte.
"Nun, mehr darf ich dir beim besten Willen nicht erzählen", meinte ich dann und schob Alice mit einer Hand beiseite.
"Nimm die Tüte mit und leg' das Kleid in mein Zimmer", sagte ich Alice leise und darauf nickte sie und tat es.
Nun waren wir allein im Flur und ich löste mich sanft und langsam von Bella.
Ich führte sie hoch in mein Zimmer, als Alice gerade herausging und die große Tüte mit der kleinen Schachtel darin wegtrug.
Ich schloss die Tür hinter uns und setzte mich mit Bella auf mein Sofa. Ich merkte, dass Bella das Kleid auf meinem Schreibtisch argwöhnisch musterte.
Es war lang bis zu den Knien, lila und ziemlich elegant.
Für einen Tag auf der Lichtung war es wirklich viel, doch sie würde es ja bestimmt nicht danach wegschmeißen.
Ich schmunzelte und zog Bella zu mir, wo sie mich beunruhigt ansah.
"Ich bin ungeduldig", murmelte sie verlegen und errötete leicht.
Sie mochte solche Überraschung nicht, besonders, wenn sie wieder teure Geschenke bekam, doch ich spürte, dass sie sich doch etwas freute.
Zufrieden drückte ich ihr einen Kuss auf die Lippen und sie erwiderte ihn überrascht.
Doch die größere Überraschung sollte ja erst morgen kommen.
Den ganzen Abend, nein sagen wir die ganze Nacht lang waren wir uns nur am küssen und später schlief Bella in meinen Armen ein.
Wie immer lag ich die Nacht lang wach und war diesmal froh darüber, weil ich Pläne für morgen schmiedete.

Ich bombadiere dich mit Kapiteln. :3

Chapter 6: Verdammtes Wetter!


Am nächsten Morgen, also als Bella circa um 9 Uhr erwachte, standen wir schon früh auf und machten uns fertig.
Sie ging duschen, während ich mir schnell ein weißes Hemd und eine Jeans anzog und in Alice' Zimmer huschte.
Zufälligerweise war sie dort und ich blickte mich nach der Kette um.
"Wo ist die Kette?", fragte ich nervös und sie hielt mir die Schachtel grinsend hin. Ich griff sie, steckte sie in die Hosentasche und winkte ihr zu. Dann verschwand ich aus dem Zimmer und ging herüber in das von Rosalie, wo sie ebenfalls schon auf mich wartete.
Sie gab mir den Strauß roter Rosen und lächelte mich an.
"Danke", meinte ich dann und nahm sie.
Am besten würde ich Bella die Rosen sofort geben, denn die passten sicher nicht in meine Tasche.
Mit den Rosen in der Hand lief ich in den Flur und dann die Treppe herunter.
Ungeduldig lehnte ich im Wohnzimmer an der Wand und blickte aus dem Fenster, als mich dann plötzlich ein Schock einholte.
Regen. Ich schluckte schwer und stürmte hoch, als ich dann im Flur stand.
Bella kam herade aus der Tür, sie hatte die Haare geföhnt und ihr neues Kleid an.
Das sah wirklich atemberaubend aus. Ein Lächeln zauberte sich auf meine Lippen und sie entgegnete es zaghaft.
"Na, wie sehe ich aus? Das steht mir doch nicht!?", fragte sie verunsichert.
Ich strich ihr über die Wange und schaute ihr vielsagend in die Augen.
"Du siehst wunderschön aus", versicherte ich ihr dann ehrlich und nahm ihr Gesicht in die Hände.
"Glaub mir doch."
Sie lächelte erneut und schaute dann aus dem Fenster.
"Es regnet!", stellte sie überrascht fest und stampfte mit einem Fuß auf de Boden.
"Ganz ruhig", meinte ich.
"Nehmen wir halt einen Schirm mit", schlug ich dann einfallslos vor und versteckte die Rosen vollkommen hinter meinem Rücken.
"Was hast du denn da?", fragte sie neugierig und lief um mich herum, wobei ich bin im selben Tempo drehte, um ihr den Strauß nicht zu zeigen.
"Na, na!", meinte ich und hielt sie sanft an der Schulter fest.
"Hol doch einen Schirm, ja?", bot ich an und ging einige Schritte rückwarts an die Wand.
Das alles war ja ziemlich umständlich.

Chapter 7: Auf der Lichtung. -Ende-

Wir fanden keinen Schirm, aber es hatte auch aufgehört zu regnen.
Ich zuckte nur die Achseln und hielt Bella sogleich die Rosen hin und lächelte.
Hysterisch hüpfte und und küsste mich, doch dann schaute sie mich niedergeschlagen an. "Edward, ich habe jetzt garnichts für dich!", jammerte sie.
"Egal, erstens mal wusstest du nichts von meiner Überraschung und was immer ich vorhabe, zweitens ist es für dich, okay?", meinte ich und tätschelte ihr den Kopf.
Dann drückte ich ihr die Rosen in die Hand.
Wir gingen hinunter in den Flur, bereit zu gehen, doch da fiel mir der Kuchen ein!
"Bleib hier", meinte ich und rannte in die Küche, wo Esme stand.
"Kuchen?", flüsterte ich und sie nahm ihn samt diesem seltsamen Plastikkasten aus einem Schrank in unserer Küche.
"Danke", meinte ich und huschte zurück in den Flur.
"Was.. ist das?", fragte Bella verwirrt und schaute den blauen, runden Kasten verwundert an.
"Was zu naschen", meinte ich dann grinsend und hielt ihr die Tür auf.
"Gehen wir", sagte ich und wir gingen hinaus, spazierten dann über den Weg, welcher in den Wald führte.
Bella war sehr gespannt und zappelte die ganze Zeit herum.
"Okay, Bella, es ist alles okay", beruhigte ich sie und legte einen Arm um sie.
Endlich angekommen setzten wir uns auf eine trockene Stelle unter einem Baum, wo der Regen nicht gelandet war.
Ich öffnete den Kasten und Bellas Augen weiteten sich.
"Oha", machte sie nur und starrte den braunen, runden Kuchen an.
Ich zog langsam die Schachtel mit der Kette aus der Tasche und hielt sie Bella hin.
Dann öffnete ich sie.
"Uaaah", schrie sie und sprang auf.
"Wieso Edward?" Ihre Stimme war empört, aber sie freute sich auch irgendwie. Undefinierbar. Ich kicherte und zog Bella hinunter zu mir, legte ihr dann die Kette um und lächelte. "Noch schöner", bemerkte ich und konnte ihr auch ein Lächeln entlocken.
Sie ließ sich neben mir nieder und begann hungrig den Kuchen zu essen, worüber ich überrascht aber erfreut war.
"Deshalb habe ich dich nicht frühstücken lassen", meinte ich strahlend.
Am Schluss waren noch einige Stücke über, als wir den Kasten beiseite schoben, die Rosen drauflegten und sich Bella auf mich stürzte.
Wir rollten auf die Wiese, als es plötzlich wieder zu regnen begann.
Ich schmunzelte an ihren Lippen und umschlang sie fest.
Das war unser perfektes Date.